Montag, 10. Juli 2017
Betrachtungen
Jede einzelne Person ist an der Entwicklung ihres Schicksalsfadens selbst beteiligt und damit selber verantwortlich für das was sie in der Zukunft erwartet.

Nun ja, dies mag man so hinnehmen und sich seinen Teil dazu denken. Man neigt doch dazu dies zu relativieren. Vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht. Wer weiß dies schon. Sie werden diesen Gedanken über den Schicksalsfaden schnell in das Regalfach für Unwichtiges in Ihrer Gedächtnisbibliothek einordnen. Falsch! Ganz falsch!

Sehen sie, richten Sie sich ein ganz neues Fach ein, Überschrift: Wir können wissen oder einfach nur: Wissen. Stufen Sie dieses Fach in seiner Wichtigkeit nach ganz oben ein. Es ist nämlich so: Begangene Taten oder Unterlassungen werden in der Zukunft auf eine Person zurückschlagen. Es bedeutet, dass jemand sich selbst für das anfällig gemacht hat was er anderen antat. Man kann auch sagen, dass er sich selbst eine Falle gestellt hat die in seiner Zukunft zuschnappen wird.

Nun, dies sind wirklich harte Fakten. Das Schicksal arbeitet wie ein Spieler der ein Puzzel zusammensetzt. Es legt jeweils das genau passende Puzzelteil an - und wenn das Bild fertig ist würde man dann ein ganzes Leben vor sich sehen. So kann man in gewisser Weise durchaus von einer teilweisen Vorbestimmtheit sprechen.

Nun, dieses Wissen kann in den Rang eines physikalischen Gesetzes gehoben werden. Ein Vakuum wird sich unweigerlich wieder mit Luft auffüllen. Dies ist sicher. Und genauso sicher ist es, dass ungute böswillige Taten oder Unterlassungen auf die Personen zurückschlagen werden, die Handlungen entgegen den geltenden Gesetzen begangen haben. Welche Rechtfertigungen auch immer vorgebracht werden, sie spielen keine Rolle. Nicht zuletzt sind dies auf therapeutischem Wege erarbeitete sichere Daten, die für jede Person absolut zutreffend sind.

Ich möchte ja nicht in deren Haut stecken, die in Hamburg soviel Unheil angerichtet haben. Die werden in ihrer Zukunft die volle Breitseite abbekommen, für die sie sich selbst anfällig gemacht haben!

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>Wie sich herausgestellt hat, ist die Philosophie kein ständiges Unterwegssein des Denkens, sie ist kein nie an ein endgültiges Ziel gelangendes Streben nach Erkenntnis und Wissen. Sie ist ein Weg mit einem Ziel. Dieses Ziel ist ein Erkennen einer letzten unüberbietbaren Wirklichkeit.<

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