Freitag, 3. Juni 2016
Sandy
Als die Kinder noch klein waren, was schon länger her ist jetzt, hatten wir die Angewohnheit, bei guten Wetter im Sommer abends noch einen Spaziergang zu machen. Wir hatten zwei Katzen. Miezi, origineller Name, nicht wahr und Sandy. Miezi war normal groß und war eine Schwarzweiße. Sandy hatte dunkelgraues Fell, ein weißes Lätzchen und weiße Pfoten. Sandy war beachtlich größer als Miezi.

Jedenfalls, Sandy kam am Abend immer mit uns mit beim Spaziergang. Ich habe es immer bewundert, dass sie das tat. Eines Tages, an einem schönen Sommertag, gerade als wir die Treppen vor dem Haus hinuntergingen, kam uns ein mittelgroßer Hund entgegen. Er hatte schwarzes glattes Fell und änderte seine Laufrichtung direkt auf uns zu, als er uns sah. Wir blieben stehen. Sandy, drei Schritte vor uns, blieb stehen. Er kam zügig näher. Sandy rührte sich nicht. Aber als er nah genug war, ohne dass er sein Tempo vermindert hätte, langte Sandy mit ausgefahrenen Krallen zweimal zu. Aber so schnell, dass es fast unglaublich war. Der Schwarze gab klein bei und trollte sich.

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