Samstag, 29. Juli 2017
Rubikon-Artikel: Das Ende von Big Pharma
In den Medien, in der Presse und im TV wird wird über die Pseudo-Wissenschaft: Hirnforschung, so gerne berichtet. Da werden dann auch so schöne bunte Bildchen vom Gehirn abgebildet und wenn man dies dann eingehend betrachtet, stellt man fest, dass das Gedächtnis mal im hinteren Bereich des Hirns eingezeichnet ist und manchmal in der Mitte. Die Bereiche wechseln je nach Zeichnung. Das Unterbewusstsein kommt so gut wie nie vor.

Nun, so eine Zeichnung kann jeder anfertigen - so etwas ist Kinderkram und beweist überhaupt nichts! Manche Zeichnungen sind mit sehr vielen Bereichen direkt gespickt und andere weisen nur wenige verschieden bezeichnete Bereiche auf. Man lasse sich doch nicht durch diese bunten Bildchen hinters Licht führen! Das Gehirn, als ein Organ des Körpers ist zuständig für Herzschlag, Atmung, Drüsensekretion und anderes, das für den Erhalt des Körpers notwendig ist, aber nicht für Denken, Emotion, Gedächtnis oder Unterbewusstsein.

Das Unbewusste, Verstand, Emotion und Gedächtnis gehören allein zum Geist der unabhängig vom Hirn ist. Und somit geben Ihnen diese bunten Bildchen vom Hirn gänzlich falsche Informationen! Denken, Fühlen und Erinnern werden nicht vom Hirn hervorgebracht sondern gehören allein zum Geist. Es sind allein geistige Funktionen. Der Geist steuert den Körper während einer Lebenszeit. Für den Geist stellt das Hirn lediglich den Übermittlungspunkt zum Körper dar.

Man sitzt auf gänzlich falschen Informationen fest, wenn man die falsche Ideologie vom denkenden Hirn übernimmt. Und es ist eine Ideologie weil hinter ihr nämlich finanzielle Interessen am Werk sind! Neurologen, Psychiater, Nervenärzte und Pharmafirmen haben nämlich etwas zu verkaufen: Nutzlose Psychopillen, wie durch Metastudien nachgewiesen worden ist, die ans Publikum über die Ärzteschaft verkauft werden sollen. Die Neurologen, die sich Hirnforscher nennen betreiben nur das Geschäft ihre falsche Ideologie wissenschaftlich zu bemänteln. Die Wahrheit ist, sie haben keinerlei Wissen über die geistigen Funktionen und werden absehbar auch nicht in der Lage sein etwas zu entdecken weil deren Ideologie vom denkenden Hirn als Voraussetzung völlig falsch ist. Deshalb werden sie ahnungslos bleiben.

Eine interessante Frage ist: Warum wird dann diese unwahre falsche Ideologie von Presse und Medien verbreitet? Leicht zu durchschauen ist es! Die Medien haben ein Interesse daran Anzeigen zu verkaufen - auch Anzeigen für die nutzlose Psychopharmaka - deshalb. Also, auch bei denen steht ein finanzielles Interesse im Hintergrund immer mal wieder ein paar Zeilen über das Gehirn zu veröffentlichen.

Bei Rubikon gab es letztens einen Bericht in dem jemand gefordert hat die Pharmafirmen dicht zu machen oder irgendwie anders zu organisieren. Ganz interessant die Begründungen. Beitragstitel: Das Ende von Big Pharma.

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Montag, 24. Juli 2017
Philosophie
Hier zitiere ich einen Satz aus den International Plato Studies Volume 19 von Konrad Gaiser. Herausgegeben unter der Schirmherrschaft der International Plato Society. Academia Verlag.

Zitat: "Was sie (Die Nomoi-Texte von Platon), zum Unterschied von gewöhnlicher Dichtung, zu einem Paradigma (Vorbild, Leitbild, Muster, Erzählung mit beispielhaftem Charakter) erzieherisch wertvoller Literatur macht, ist die Orientierung an der philosophischen Erkenntnis der Wahrheit."

Nun, Platons Texte gehören deshalb zur Weltliteratur, weil sie in Kenntnis der Wahrheit über das Menschsein geschrieben sind und sich deshalb als weit überlegen gegenüber jeder anderen Art von Prosa (Nicht durch Reim, Verse oder Rhythmus gebundene Form der Sprache. Lateinisch: Prosa = schlichte Rede) herausgestellt haben.

Die Neugier darauf oder besser gesagt sein starkes Interesse daran, was nun eigentlich die philosophische Erkenntnis der Wahrheit ist, sollte den Leser bei seiner Platonlektüre leiten. Den Menon kann man gut als Einstiegstext nehmen, denn der hält für Sie einen ziemlichen Augenöffner bereit.

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Montag, 10. Juli 2017
Betrachtungen
Jede einzelne Person ist an der Entwicklung ihres Schicksalsfadens selbst beteiligt und damit selber verantwortlich für das was sie in der Zukunft erwartet.

Nun ja, dies mag man so hinnehmen und sich seinen Teil dazu denken. Man neigt doch dazu dies zu relativieren. Vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht. Wer weiß dies schon. Sie werden diesen Gedanken über den Schicksalsfaden schnell in das Regalfach für Unwichtiges in Ihrer Gedächtnisbibliothek einordnen. Falsch! Ganz falsch!

Sehen sie, richten Sie sich ein ganz neues Fach ein, Überschrift: Wir können wissen oder einfach nur: Wissen. Stufen Sie dieses Fach in seiner Wichtigkeit nach ganz oben ein. Es ist nämlich so: Begangene Taten oder Unterlassungen werden in der Zukunft auf eine Person zurückschlagen. Es bedeutet, dass jemand sich selbst für das anfällig gemacht hat was er anderen antat. Man kann auch sagen, dass er sich selbst eine Falle gestellt hat die in seiner Zukunft zuschnappen wird.

Nun, dies sind wirklich harte Fakten. Das Schicksal arbeitet wie ein Spieler der ein Puzzel zusammensetzt. Es legt jeweils das genau passende Puzzelteil an - und wenn das Bild fertig ist würde man dann ein ganzes Leben vor sich sehen. So kann man in gewisser Weise durchaus von einer teilweisen Vorbestimmtheit sprechen.

Nun, dieses Wissen kann in den Rang eines physikalischen Gesetzes gehoben werden. Ein Vakuum wird sich unweigerlich wieder mit Luft auffüllen. Dies ist sicher. Und genauso sicher ist es, dass ungute böswillige Taten oder Unterlassungen auf die Personen zurückschlagen werden, die Handlungen entgegen den geltenden Gesetzen begangen haben. Welche Rechtfertigungen auch immer vorgebracht werden, sie spielen keine Rolle. Nicht zuletzt sind dies auf therapeutischem Wege erarbeitete sichere Daten, die für jede Person absolut zutreffend sind.

Ich möchte ja nicht in deren Haut stecken, die in Hamburg soviel Unheil angerichtet haben. Die werden in ihrer Zukunft die volle Breitseite abbekommen, für die sie sich selbst anfällig gemacht haben!

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>Wie sich herausgestellt hat, ist die Philosophie kein ständiges Unterwegssein des Denkens, sie ist kein nie an ein endgültiges Ziel gelangendes Streben nach Erkenntnis und Wissen. Sie ist ein Weg mit einem Ziel. Dieses Ziel ist ein Erkennen einer letzten unüberbietbaren Wirklichkeit.<

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Dienstag, 4. Juli 2017
Instant Karma



John Lennon - Instant Karma deutsche Übersetzung

Der augenblickliche Stand deiner Taten wird dich zu fassen kriegen,
wird dir direkt auf den Kopf hauen.
Du solltest dich besser zusammenreißen.
Recht bald wirst du tot sein.
Was um alles in der Welt denkst du dir dabei,
der Liebe ins Gesicht zu lachen.
Was auch immer du versuchst zu tun auf der Erde,
es steht dir frei, ja dir.

Dein augenblickliches Karma wird dich zu fassen kriegen,
wird dir direkt ins Gesicht sehen.
Reiß dich besser zusammen, Liebling.
Werde Teil der Menschheit!
Wie um alles in der Welt willst du Einsichten gewinnen,
solange du Narren wie mich auslachst?
Was zur Hölle glaubst du wer du bist?
Ein Superstar?
Nun, richtig, das bist du.

Nun ja, wir werden alle weiterleuchten
wie der Mond, die Sterne und die Sonne.
Nun ja, wir werden alle weiterleuchten.
Los, macht alle mit.

Dein augenblickliches Karma wird dich zu fassen kriegen,
wird dir die Füße weghauen.
Besser du erkennst deine Brüder
in allen, die du antriffst.
Warum um alles in der Welt sind wir hier?
Sicher nicht, um in Schmerz und Angst zu leben.
Warum um alles in der Welt bist du dort,
wenn du überall bist?
Komm und hol dir deinen Anteil.

Nun ja, wir werden alle weiterleuchten
wie der Mond, die Sterne und die Sonne
(Quelle: Golyr.de)



Karma: Schönes Thema, nicht wahr?! In antiker Zeit gab es die drei Schicksalsgöttinnen, die noch über den Göttern standen. Bei den alten Griechen waren es die Moiren, im römischen Reich hießen sie Parzen und in der nordischen Sage war deren Name: Nornen. In ihren Händen lag der Schicksalsfaden der Menschen und der Götter. Es ist nur ein weit entfernter Mythos der Vergangenheit, denn jeder Einzelne ist an der Entwicklung seines Schicksalsfadens selbst beteiligt und damit selber verantwortlich für das was ihn in der Zukunft erwarten wird.



Wie sich herausgestellt hat, ist die Philosophie kein ständiges Unterwegssein des Denkens, sie ist kein nie an ein endgültiges Ziel gelangendes Streben nach Erkenntnis und Wissen. Sie ist ein Weg mit einem Ziel. Dieses Ziel ist ein Erkennen einer letzten unüberbietbaren Wirklichkeit.

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Mittwoch, 28. Juni 2017
Die Philosophie und ihr Mißverständnis
Der auf Platon zurückgehende Begriff der Philosophie wurde in der Neuzeit und insbesondere im 20. Jahrhundert immer wieder als ständiges Unterwegssein des Denkens, als nie an ein endgültiges Ziel gelangendes Streben nach Erkenntnis und Wissen aufgefasst.

Der Philosoph Karl Albert zeigt in seiner Studie (Über Platons Begriff der Philosophie 65 Seiten), demgegenüber nach erneuter Prüfung der einschlägigen Texte, daß die neuzeitliche Auffassung unplatonisch und ungriechisch ist, daß Platon und seine Nachfolger bis in die Gegenwart hinein die Philosophie anders, nämlich als ein, Erkennen einer letzten, unüberbietbaren Wirklichkeit begriffen haben und daß sich von daher ein neues Philosophieverständnis ergibt.

Mein Kommentar: Nun, tatsächlich verhält es sich so wie Prof. Karl Albert (1921 - 2008) es in seltener Klarheit geschildert hat. Sehr viele Philosophen haben nach Platon die Philosophie so aufgefasst, dass nicht wirklich eine endgültige Wahrheit zu erreichen sei und haben deshalb die Philosophie als ein nie enden könnendes, als ein uferlos bleibendes Geschäft angesehen, welches sich in erkenntnistheoretische Verästelungen verstiegen hat, die den Normalsterblichen um den Verstand bringt!

Wenn man also richtig verwirrt werden möchte lese man z. B. Kants Schriften oder John Lockes, vielleicht auch Spinoza und sonstige Kandidaten deren Aufzählung ich mir hier lieber ersparen will.

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Donnerstag, 22. Juni 2017
Zitat
Voltaire: "... die Philosophie ist das einzige Heilpflaster, das man auf die Wunden legen kann, die man von allen Seiten empfängt, ..."

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Donnerstag, 1. Juni 2017
Fast 1/3 Studienabbrecher
29 % der Studenten geben ihr gewähltes Studiengebiet auf,
heißt es heute in einer Pressemeldung.

Es gibt natürlich immer wieder Studienabbrecher aus
verschiedensten Gründen. Jedoch ist die Zahl von 29 %
erheblich.

Man muss sich für sein gewähltes Fach schon begeistern,
so ein Kommentar. Was jedoch eine entscheidende Rolle
für das Abbrechen eines Studiums spielt, ist weithin gar
nicht bekannt. Wenn man sich nämlich zu wenig um
Fachwortdefinitionen kümmert, sie nicht wirklich rundum
begreift und nicht in seiner eigenen Sprache verwenden
kann, häuft man immer mehr Missverständnisse an, die
dazu führen, dass man das Verstehen in den Vorlesungen
verliert. Dies ist der Grund für die enorm hohe Abbrecher-Quote!

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Samstag, 29. April 2017
Nochmal ein paar Bemerkungen zu Google-Träumen
Sie haben vor irgendwann eine Technik einsetzen zu können, die sämtliche Daten des Hirns scannen kann, um diese Daten dann in einen Robotkörper oder in einen Computer upzuloaden. Den Erfinder des heute verwendeten Flachbettscanners hat Google engagiert damit er die Entwicklung einer Hirnscantechnik vorantreiben möge. Raymond Kurzweil mag dies gelingen oder auch nicht - dies wird die Zukunft zeigen.

Was aber eine nicht ganz unwesentliche Wichtigkeit hat, ist, dass man bei Google glaubt, wenn es zukünftig möglich sein wird erfolgreiche Hirnscans hinzukriegen (die wiederum kopiert werden können), dass dann gleichzeitig die Persönlichkeit, also das ganze Ich einer Person gescannt ist - und dies ist so nicht richtig. Denn das Hirn ist nicht das Ich. Die Persönlichkeit, das sich bewusste Ich ist eine immaterielle geistige Entität. Die Person mit ihren Gedanken, Ideen, Erinnerungen und Emotionen besteht nicht aus Materie sondern ist Geist. Und etwas was nicht aus Materie besteht und auch nicht aus Energie, kann nicht gescannt werden.

Es lassen sich zwar heute mit modernen Untersuchungmethoden gewisse Aktivitäten im Hirn abbilden, aber diese Abbildungen zeigen lediglich den Output, die Einwirkung der geistigen Aktivität auf den Körper, der im microelektronischen Bereich gemessen werden kann.

Resümee: Die Bestrebung von Google durch Gehirnscan das denkende Bewusstsein "einzufangen" ist auf ganzer Linie zum Scheitern verurteilt und wird glücklicherweise nie gelingen können. Und dies ist m. E. immerhin sehr tröstlich.

Nun, es hat schon immer mal Versuche in der Geschichte gegeben die Unsterblichkeit zu erreichen, wobei in erster Linie an die Unsterblichkeit des Körpers gedacht worden ist. Vielleicht lässt sich die Lebensspanne des Körpers irgendwann verlängern, wer weiß. Der Alterungsprozess mag hinausgezögert werden können. Aber das ist Zukunftsmusik.

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Freitag, 28. April 2017
Warnung vor Dekapine
Die Französin Marine Martin warnt in der ARTE-Sendung
28 Minuten Schwangere das Medikament Dekapine
einzunehmen, da es Fehlbildungen beim Embryo
hervorruft!

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Dienstag, 25. April 2017
OP-Witze
Bei ZDF-info haben sie mal wieder Lügennachrichten aus Absurdistan verbreitet - oder sollte ich lieber sagen Märchen aus Neurotistan?! Da wurde behauptet, dass unser Gedächtnis sehr schlecht wäre und dass dies empirisch* nachgewiesen sei.

Mit dieser Behauptung ist man aber so gar nicht auf der Höhe der Zeit. Was den Anschein erweckt, dass das Gedächtnis schlecht wäre ist lediglich die Art und Weise des sich Erinnerns! Der Erinnerungsvorgang selbst ist es, der unzulänglich ist. Unser Gedächtnis ist nämlich ein perfektes Aufzeichnungsmedium, das sämtliche Wahrnehmungen in einem dreidimensionalen Farbfilm abspeichert - Tag und Nacht und selbst dann wenn eine Person bewusstlos ist. Was meinen Sie warum es Personen gibt die nach einer Operation angeben können welche Witze sich die Chirugen während der OP erzählt haben?

* Empirisch = Auf Erfahrung beruhend. (Griechisch: empeiria = Erfahrung) Empirie = Auf Beobachtung der Tatsachen beruhende Erkenntnismethode.

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Donnerstag, 20. April 2017
Frieden
Als ich noch klein war, noch nicht zur Schule ging, spielte ich auf der Wiese vor unserem Haus. Es war ein schöner Frühlingstag. Die Sonne wärmte schon gut. Keine Wolke war am Himmel. Ich war ganz allein. Keine Menschenseele war weit und breit zu sehen. Da hörte ich plötzlich ein leises Brummen. Ich schaute auf und sah einen silbrig glänzenden Punkt am Himmel und hinter ihm war ein weißer Streifen zu sehen. Das Brummen wurde langsam lauter und das silbrig glänzende Flugzeug zog seine Bahn weiter über den Himmel. Ich ließ es nicht eine Sekunde aus den Augen. Und als es sich, von meinem Standpunkt aus gesehen, wieder entfernte, dachte ich: 'Es wirft keine Bomben. Es ist Frieden.'

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Dienstag, 11. April 2017
Beim Urknall,
dem behaupteten Beginn unseres Universums vor ca. 13 Milliarden Jahren, soll aus dem allerersten Teilchen, das noch viel kleiner gewesen sein soll als ein Atom, im Zeitraum von einer billionstel Sekunde der gesamte Raum entstanden sein, den unser heutiges Universum einnimmt - jedenfalls laut einer Sendung bei Phönix-TV.

Ich glaube dies nicht. So etwas kann mir keiner weismachen. Auch stimmt etwas mit dieser Urknall-Theorie nicht, denn es gibt einen Widerspruch zu den physikalischen Energiegesetzen in geschlossenen Systemen. Wahrscheinlich ist das Universum sehr viel älter als die paar angegebenen Milliarden Jahre.

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Montag, 10. April 2017
Im Museum: Da kannste was lernen
Bei einem sonntäglichen Nachmittagsspaziergang, bei schönstem Frühlingswetter, kamen wir an einem Museumsdorf vorbei, wo es mittelalterliche Bauernhäuser zu bestaunen gab. Wir entschieden uns die gerade beginnende Besichtigungstour mit Führung mitzumachen. In einem der alten Häuser aus dem fünfzehnten Jahrhundert versammelte sich die Besucherschar um die offene Feuerstelle, über der, an einem Metallgestell und einem gezacktem Metallstab, ein großer bauchiger Topf herunterhing. Der Museumsleiter erzählte so einiges über das Leben der Dörfler im Mittelalter und dann fragte er ob wohl jemand wisse woher die Aufforderung: Zack, zack, also: Mach schnell, herkomme. Niemand der Besucher wußte eine Antwort darauf. So erzählte er es uns.
Wenn der Bauer abends vom Feld zurück kam und ihn die Bauersfrau schon von weitem kommen sah, so wies sie die Magd an einen Zacken zuzulegen. Was bedeutete, den Topf am Zackenstab weiter herunter zu hängen, damit das Essen im Topf richtig heiß sein würde, wenn der Bauer zu Hause angekommen wäre.
Die noch heute in der Umgangssprache verwendete Aufforderung: " ... aber zack zack" oder der Satz: "Zack, weg war er." oder: "Bei ihr muss alles zack zack gehen.", geht also auf diese alte Begebenheit im mittelalterlichen Leben zurück, was für eine ziemliche Belustigung unter der Gruppe der Zuhörer sorgte.
Im Duden steht, dass das Wort: Zackig, was viele Spitzen habend oder schneidig bedeutet, herkunftsmäßig aus der Soldatensprache stammt. Für das Wort: Zacke, gibt der Duden an, dass die Herkunft des Wortes unbekannt ist.
Jedenfalls, seit der Zeit habe ich mich für Wortherkunft interessiert und ein paar entsprechende Nachschlagewerke gekauft. Da gibt es noch viel mehr lustige Herkünfte.

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Donnerstag, 6. April 2017
Hi Leseratten
gerade habe ich es mir angetan ein Buch über Quantenphysik zu lesen, in dem ein Psychologenpaar behauptet, dass Geist und Materie dasselbe sind. Ich hätte mir lieber vier große Erdbeereisbecher leisten sollen, anstatt das Buch zu kaufen - ganz bestimmt! Aber ich war neugierigig was die Psychos mal wieder für einen hirnrissigen Müll veröffentlichen würden.
Die sollten dann vielleicht mal ihre Berufsbezeichnung von Psychologen in Materiologen ändern. *lach
Der Text ist eine einzige Nebelkerze der in wissenschaftlichem Jargon geschrieben ist und der die absolute Ahnungslosigkeit dieser Pseudo-Fachleute preisgibt. Und die beschweren sich auch noch darüber, dass Albert Einstein an der Cartesischen Spaltung festgehalten hat. René Descartes hatte selbstverständlich recht damit, dass Geist als eine Entität etwas anderes ist als Materie. Mit anderen Worten: Ich ist nicht Gehirn.

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