Sonntag, 1. März 2015
Townes van Zandt

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Mittwoch, 18. Februar 2015
Drifting

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Dienstag, 17. Februar 2015
Key To The Highway & Stormy Monday

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Dienstag, 3. Februar 2015
Scheu und Verzagtheit der Geisteswissenschaftler
- In Deutschland gibt es einen dramatischen Überschuß an Geisteswissenschaftlern.

- Viele bleiben, obwohl akademisch hoch qualifiziert, beruflich auf der Strecke.

- Sie ziehen sich in ihre Elfenbeintürme zurück.

- Geisteswissenschafler sollten ihre chronische Öffentlichkeitsscheu ablegen.

- Sie sonnen sich im Licht allumfassender Erkenntnisse und stilisieren sich zu Eremiten der Wahrheit, aber durch Arroganz und Weltfremdheit sind sie seit längerer Zeit schon aus öffentlichen Diskussionen herausgefallen.

- Die jungen Geisteswissenschaftler sollten sich energisch und mit Lust an öffentlichen Diskussionen beteiligen um so wieder das zu werden was sie ursprünglich einmal waren: Mitarbeiter am Zeitgeist. (Quelle: FAZ)

Zusammengefasste Sätze aus dem Artikel von Daniel Hornuff: Lasst uns Profis der Skepsis werden.

Nun denn, da wäre ich ja mal gespannt was diese Eremiten der Wahrheit an allumfassenden Erkenntnissen zu bieten hätten!

Wenn es also wirklich wahr wäre, dass die an Universitäten ausgebildeten Geisteswissenschaftler über allumfassende Erkenntnisse verfügen, dann müsste man ja auch ganz zurecht annehmen können, dass sie über praktikable und funktionierende Lösungen für gewisse Probleme des menschlichen Daseins verfügen. Ganz nach dem Motto: Eine stimmige, richtige Theorie wird in der Praxis, im richtigen Leben auch gute, positive erwünschte Ergebnisse hervorbringen können.

Gute Ergebnisse aber, die das menschliche Dasein aufgrund von Problemlösungen verbessern würden, wurden in der öffentlichen Wahrnehmung noch mitnichten entdeckt, geschweige denn kommuniziert.

So darf meines Erachtens doch stark bezweifelt werden, dass in den akademischen Elfenbeintürmen jene allumfassenden Erkenntnisse, wie in dem Artikel behauptet, existieren.

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Freitag, 30. Januar 2015
Freiheit
Freiheit ist die Möglichkeit, dass Unrecht beseitigt wird, wenn
es offenbart wird. Freiheit ist das Recht, die eigene, wenn auch
unpopuläre Meinung unbeschadet äußern zu dürfen. Freiheit
ist die Hoffnung es besser machen zu können und auch zu dürfen.

Freiheit ist auch das was Platon unter dem immateriellen Prinzip des
Lebens versteht, nämlich, dass das Dasein der Seele von dem des
Körpers völlig unabhängig ist. Die Seele existiert vor der
Entstehung des Körpers und besteht nach seiner Zerstörung
unversehrt fort

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Dienstag, 27. Januar 2015
Psychopillen schrumpfen das Gehirn
Anstatt hilfreich zu sein erleiden Menschen denen Psychopillen verschrieben werden unreparable Hirnschäden. Zahlreiche Studien haben ergeben, dass hauptsächlich das Vorderhirn betroffen ist - die vorderen Hirnlappen.
Betroffene zeigen in entsprechenden Tests eine schlechtere Orientierung, Defizite bei verbalen Aufgaben, nachlassende Aufmerksamkeit und ein geringeres Abstraktionsvermögen. (Quelle: FAZ)

Nun, der TV- Sender ARTE hat in den vergangenen Tagen den mit zahlreichen Oskars ausgezeichneten Film: Einer flog über das Kuckuksnest, mehrfach wiederholt. Dieser Film zeigt die grausamen Methoden der Psychiatrie.

In der Berliner Charité wird seit einiger Zeit jedoch wieder mit elektrischem Strom an Patienten "gearbeitet".

Psychopillen, dass ist ja bekannt, verursachen auch schwere Nebenwirkungen an den inneren Organen - Leber und Nieren und haben noch weit mehr gesundheitsschädliche Effekte.

Nun, elektrischer Strom, was meinen Sie was das Durchfliessen elektrischen Stroms durch das Gehirn verursacht? Dazu braucht man sich nur vorzustellen was ein elektrischer Eierkocher durch den Stromdurchfluss durch ein rohes Ei erreicht. Wenn Strom durch das Zellgewebe des Gehirns geleitet wird ergibt dies
einen Gerinnungskanal im Hirn oder eine Linie versengten oder verbrannten Gewebes.

Eine solche Methode auch noch als Therapie zu bezeichnen ist geradezu eine Verdrehung der Tatsachen, denn es ist doch ganz offensichtlich, dass Patienten nicht wiedergutzumachender Schaden zugefügt wird.

Neurologen und Psychiater versuchen durch unzumutbare Mittel, die körperliche Schädigungen verursachen, psychische, geistige Defizite zu beheben. Und genau dies ist der grundlegende Fehler im Denken dieser Branche. Geistige oder psychische Schwierigkeiten müssen auf geistigem Wege, also durch das was man unter Gesprächstherapie versteht, gelöst werden.

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Sonntag, 25. Januar 2015
America
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Donnerstag, 8. Januar 2015
Die Freiheit,
die Meinungsfreiheit kann nicht durch wie auch immer geartete
Gewaltakte abgeschafft werden, weil sie eine geistige, also
unsterbliche Qualität ist!

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Montag, 20. Oktober 2014
Thema: Vergessen
Vergessen bedeutet eigentlich etwas aus dem geistigen Besitz verlieren. Wo sind die Schlüssel? Wo ist meine Brille? Man kennt diese kleinen dummen Mißgeschicke die ab und zu mal vorkommen.

Ein viel größeres Kaliber aber ist die Selbstvergessenheit. Und man sieht ganz ernsthaft Menschen die sich auf einen Weg der Selbstfindung begeben. Diese Bemühungen sind herzergreifend geradezu rührend. Die toten Seelen suchen sich selbst. Nun, die toten Seelen sind in Wahrheit gar nicht tot, nur, sie sind in Selbstvergessenheit geraten, befinden sich in einer Art Amnesie was sie selbst sind. Das Ich hat in gewisser Weise sein Wissen über sich selbst verloren.

Mancher hat sich schon an existenziellen Fragen abgearbeitet. Wer bin ich? Woher kam ich und dergleichen. Und wenn man die Wer-Frage stellt erhält man natürlich nur die Identitätsangabe für eine Person, die aus ihrem Namen besteht.

Mit der Wer-Frage kommt man nicht weit. Sie bildet in gewisser Hinsicht eine Barriere an der das Scheitern vorprogrammiert ist. Man stelle sich also lieber anstatt der Wer die Was-Frage. Was bin ich? Die Was-Frage präzisiert die Bezeichnung von etwas. Also wird man schon mit der Was bin ich? oder mit der Frage: Was ist das Ich? aus der Selbstvergessenheit herauskommen können.

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Mittwoch, 15. Oktober 2014
"Tote" Zwillinge
Etwas was in der ehemaligen DDR laut westlichen TV-Medien vorgekommen ist, war, dass man einer Mutter, die gerade Zwillinge geboren hatte, gesagt hat, dass beide Neugeborenen tot gewesen wären, was nicht wahr gewesen ist. Die Zwillinge waren am Leben und wurden der Mutter weggenommen.

Dies, geschehen in der DDR, erscheint eher als ein Stück aus einem Horrorfilm. Diejenigen die so etwas angeordnet haben und durchführen ließen, Stasi-Leute, Arzt, Hebamme, und beteiligte Schwestern, nun, solche Untaten stellen schwere Belastungen für die Täter dar. Deren Gewissen wird nicht ruhig werden.

Dies ist nur eine Geschichte, aber es gab viele Verfehlungen während der Zeit der Diktatur der Arbeiterklasse in der DDR. Deutschland hat durch mehrere Diktaturen im 20. Jahrhundert sehr gelitten. Zuerst die Monarchie, dann kamen Rechts- und Linksdiktatur und jede dieser Diktaturen hat Deutschland in den Abgrund geführt, Land, Wirtschaft und Menschen in katastrophale Zustände gebracht. Aus diesen geschichtlichen Ereignissen läßt sich eigentlich nur eine Schlußfolgerung ziehen, dass die Demokratie einen ziemlich hohen Wert darstellt.

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Samstag, 11. Oktober 2014
Künstliche Intelligenz haben die Informatiker nie hinbekommen
Jaron Lanier: Es gibt eine neue Religion im Silicon Valley: Sie besagt, wenn unsere Technologie nur fortschrittlich genug ist, bringt sie uns auch Unsterblichkeit. Das ist gar nicht ein Nischenphänomen, das von einer Handvoll durchgeknallter Freaks verkörpert wird, sondern wirklich im Mainstream sichtbar: im Verlangen nach beständiger Selbstoptimierung oder auch in Googles verstärktes Investieren in Firmen, die an Lebensverlängerungsmaßnahmen arbeiten.

Jaron Lanier: Sie müssen sich kurz in die Zeit der Fünfziger, Sechziger und Siebziger zurückversetzen. Ganz entscheidend: Es gab damals diese Gier, ein beinahe kultartig verfolgtes Bedürfnis, künstliche Intelligenz zu erschaffen. Das Problem an der Sache war nur: Wir Informatiker haben es nie wirklich hinbekommen.

Jaron Lanier wird den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten.
(Quelle: Welt-Interview mit Jaron Lanier)

Ray Kurzweil, zum Beispiel, ist jemand der davon träumt mit einem noch zu entwickelden 3D-Scanner das menschliche Gehirn zu scannen um die Daten dann in einen Roboter laden zu können. So könnte, nach dem von Google engagierten Kurzweil, die Unsterblichkeit erreicht werden.

All das mag weit in der Zukunft liegen oder auch nie erreicht werden. Wenn jede Zelle, jeder Zellverband des menschlichen Körpers durch funktionierende Technik ersetzt werden kann, dann hat der Mensch Maschinenmonster erschaffen die ewig leben, weil alle Technik immer ersetzbar ist.

Jene Forscher allerdings, die sich bemühen aufzuklären was im Kopf eigentlich vor sich geht, sagen über ihre eigene Forschung: "Wir stehen noch ganz am Anfang!"

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Mittwoch, 8. Oktober 2014
Denkstücke
Die Denklücken im philosophischen Verstand findet man in dem Buch Denkstücke leider innerhalb von bloß sechsunddreisig Zeilen, in denen es um Platon geht. Leider. Wie könnte man dies jetzt entschuldigen? Vielleicht: Der Autor ist bei seinen Lockerungsübungen für den philosophischen Verstand einfach zu locker geworden. Nein, Quatsch! Ähm, er hatte bei einigen Fachtermini unvollständige Definitionen. Da könnte was dran sein. Ihm fehlen sicherlich Erfahrungen mit angewandter Philosophie. Nun ja, wie auch immer ...

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Freitag, 3. Oktober 2014
Deutschland einig Vaterland

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Mittwoch, 1. Oktober 2014
Der genetische Flaschenhals
Eine Eiszeit, schon länger her als einhunderttausend Jahre, deren Eispanzer fast die gesamte Erde bedeckte, hat die menschliche Population dramatisch reduziert. Die Gentechnik geht heute davon aus, dass weltweit nur etwa achthundert Familien, also um die zweitausend Personen überlebt haben. Dies nennt man den genetischen Flaschenhals. Alle Menschen die jetzt auf der Erde leben stammen von diesen achthundert Familien ab.


"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Deutschland sich an den Vertrag von Maastrich halten muss. Insbesondere an den Punkt der untersagt, dass ein Land die Schulden anderer Länder übernimmt."

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