Montag, 2. November 2015
Über Psychologie
Innerhalb der an Universitäten gelehrten Geisteswissenschaft Psychologie, die man heute für eine Lehre hält mit der seelische Leiden behandelt werden könnten, ist man keineswegs irgendwie darüber hinaus fortgeschritten was ein gewisser S. Freud aus Österreich vor mehr als hundert Jahren geschrieben hat - nämlich, dass es wohl ein Unterbewußtsein gibt. Was es aber eigentlich ist, wo es sich befindet, aus was es besteht und wie es funktioniert, ist bisher der Forschung verborgen geblieben.

Nun, wozu Psychologen auffordern zu erzählen, ist all das an was man sich bewußt erinnert. Nur, an was man sich noch bewußt erinnern kann löst so gut wie gar nichts. Sonst würde einem ja schon geholfen sein, wenn man seine Mißgeschicke einem Familienmitglied oder einem Freund erzählt. Psychotherapien dauern so außergewöhnlich lange und es gibt auch einen ungewöhnlich hohen Prozentsatz an Therapieabbrechern. Therapien der Psychologie funktionieren nicht. Nachdem man etliches aus der Kindheit und sonstwas erzählt hat, heißt es dann: Ja, Sie haben diesen oder jenen Komplex. Oedipuskomplex, nicht wahr, man sagt Ihnen damit, dass Sie eigentlich ihren Vater hätten umbringen wollen. Oder, Patientinnen wird erzählt, dass sie unter Penisneid leiden. Und die Psychologen meinen so etwas auch noch ernst. Einen größeren Unsinn findet man nicht unter der Sonne! Die bewerten all das was mitgeteilt wurde und die Folge von Bewertung ist, dass es jemandem noch schlechter geht!

Eine Bekannte, die über acht Jahre lang Psychotherapie erhalten hat, erzählte, dass sich ihre Probleme überhaupt nicht gelöst hätten, ja, dass es ihr heute schlechter gehen würde als zu Beginn der Therapie.

Wir hatten ja schon einmal einen Import aus Österreich, der Schrottliteratur fabriziert hat und das ganze Land in eine verheerende Katastrophe geführt hat. Mit diesem Freud aus Österreich verhält es sich genauso. Dessen Komplex-Theorien kann man getrost auf dem Müllhaufen der Geschichte belassen, denn sie bestehen aus Unsinn hoch hundert, mindestens, aus den Fingern gesogenen dreimal vermurksten alptraumhaften Phantasien der Marke Stuss.

Die jahrelang an Universitäten ausgebildeten Studenten der Psychologie können einem leid tun. All die umsonst verbrachten Stunden in den Hörsälen, wo ihnen beigebracht worden ist was Jung, Freud und Adler ausposaunt haben, waren vergebens. Und - sie bemerken das nach einiger Zeit im richtigen Leben. Denn, wer Psychologie studiert ist selbst oft der Ansicht, dass er an etwas leidet was mit Psychotherapie therapiert werden könnte. Irgendwann aber bemerken auch sie, dass sie nichts loswerden können von dem was sie belastet, egal wie lange sie sich selbst Therapie unterziehen.

Sie feiern vielleicht wenn jemand seine Angst vor Spinnen reduziert hat, weil man ihm Bilder von Spinnen in Massen gezeigt hat und weil man ihm lebendige Spinnen solange gezeigt hat, bis er sie ohne zu erschrecken ansehen konnte. Man zündet ganze Feuerwerke und feiert so etwas als riesigen Erfolg, jedoch kehren die Ängste nach einiger Zeit wieder zurück, weil die wirklichen Ursachen bei Angst vor Spinnen überhaupt nicht gefunden wurden. Die Ursachen für Ängste vor Spinnen oder Ängsten wenn man sich in engen Räumen aufhalten muss, um noch ein weiteres Beispiel anzuführen, liegen absolut im Dunklen und sind für die Psychotherapie unauffindbar!

Nun, es werden Doktoren- und Professorentitel an den Universitäten vergeben und in der Bevölkerung denkt man, sie, die Psychologen, wüßten etwas was sonst nicht bekannt wäre. Nun, dies genau ist ein Irrtum. Es ist kein Wissen über Ursachen vorhanden. Auch wenn dies ab und zu entgegen dem was wahr ist, behauptet wird. Nun, denken Sie bitte nicht meine Beschreibung soll einen ganzen Bereich beschädigen. Das soll er nicht! Er soll nur eine Zustandsbeschreibung sein und dazu herausfordern mehr in Forschungen zu investieren.

Der Begriff: Psychologie ist auch irgendwie irreführend, da Psyche allgemein so verstanden wird als wenn es Seele bedeuten würde. Die Bezeichnung Psychologie vermittelt den Eindruck als wenn es sich um das Heilen der Seele handeln würde. Das dies nicht so ist, war letztens in der FAZ zu lesen. Psychologie ist Verhaltenswissenschaft. Man assoziiere (assoziieren = verknüpfen/verbinden. Französisch: associer = vereinigen, verbinden. Spätlateinisch: associare. Aus dem Lateinischen: sociare = vereinigen, verbinden. zu lateinisch: socius = Gefährte, Teilnehmer. Zu sequi = folgen.) Man assoziiere also mit Psychologie nicht weiterhin Seelentherapie sondern Verhaltenslehre.

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