Mittwoch, 16. März 2016
"Wir schaffen das."
Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den deutschen Ostgebieten und aus Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa während und nach Ende des zweiten Weltkrieges von 1945 bis 1950 umfasst Flucht, Vertreibung und die erzwungene Auswanderung großer Teile der dort ansässigen deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen. Sie betraf 12 bis 14 Millionen Deutsche in den Ostgebieten des Deutschen Reiches und deutschsprachige Bewohner aus Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa. (Quelle: Wikipedia)

Die mittleren und großen Städte waren zerbombt, die Industrie lag darnieder, die Menschen haben in den ersten Jahren nach dem Krieg gehungert. Trotzdem, auch angesichts der katastrophalen Nachkriegszustände wurden mindestens 12 Millionen Flüchtlinge in der damals sowjetisch besetzten Zone und Westdeutschland aufgenommen. Wenn man die fünfziger Jahre auch noch beachtet, so kann man gerne noch ein paar Millionen Flüchtlinge hinzurechnen, die aus dem kommunistischem Machtbereich nach Westdeutschland geflohen sind.

Wenn jetzt ein gewisser Mensch aus Bayern herumschwadroniert und andauernd von Obergrenze faselt, dann ist das ein ausgemachter Quatsch, regelrecht ein unverblümter Unsinn. Die Kanzlerin hat völlig recht indem sie sagte: "Wir schaffen das."

Wir müssen den Flüchtingen aus Kriegsgebieten Asyl gewähren. Das Mazedonien und andere Staaten sich weigern Flüchtlingen Asyl zu gewähren und ihre Grenzen mit NATO-Stacheldrahtverhauen abriegeln, ist beschämend. Diese Regierungen die sich weigern Kriegsflüchtlingen Asyl zu gewähren kann man eigentlich in die Tonne treten. Was sind das für Menschen? Ich hatte von Europa eigentlich eine ganz andere Vorstellung. Es ist in meinen Augen eigentlich ein ungeheuerlicher Vorgang, dass man Menschen in Not Hilfe verweigert.