Dienstag, 7. Juli 2015
UN rügt Friedensnobelpreisträgerin EU wegen Missachtung der Menschenrechte bezüglich Griechenland!
Der Sprecher des UN-Menschenrechtskommissariats, Juan Pablo Boholavsky (UN-Schuldenbeauftragter), warnt die EU davor Griechenland weitere Sparmaßnahmen aufzuerlegen: "Die EU hat wohl vergessen, dass die internationalen Menschenrechte in Finanzfragen eine Rolle spielen." Es werden so soziale Unruhen in Griechenland riskiert

Griechenland drohen bei weiteren Sparmaßnahmen katastrophale Zustände. Zudem werde so eine Erholung der Wirtschaft riskiert. Daher sollten die Protagonisten der „griechischen Tragödie“ nicht nur die Finanzen, sondern auch die Menschenrechte in Betracht ziehen. Das bedeute für Griechenland:

Keine weiteren Sparmaßnahmen, zitiert Reuters den UN-Beauftragten.

„Ich habe den Eindruck, dass die EU vergessen hat, dass die internationalen Menschenrechte in Finanz-Fragen eine Rolle spielen und eine Rolle spielen sollen. Die internationale Gemeinschaft misst der Verbindung von Menschenrechten und Finanzpolitik große Bedeutung zu.

Die Botschaft lautet, dass alles und insbesondere die Lage der griechischen Bevölkerung leichter wäre, hätten die in die griechische Tragödie involvierten Parteien mehr Aufmerksamkeit dem gewidmet, was die Menschrechtsnormen zu sagen haben.

Die Botschaft der griechischen Bevölkerung ist klar: Keine weiteren Austeritäts-Maßnahmen*. Und wenn man sich die Zahlen ansieht, muss man feststellen, dass die Austeritäts-Maßnahmen dem Land nicht wirklich geholfen haben, sich zu erholen.“

Nun muss sich die Friedensnobelpreisträgerin EU im Jahr 2015 von der UN aufgrund der Menschenrechte rügen lassen.
(Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten)

* Austerität: Sparpolitik

Die Konkursverschleppungspolitik der Beteiligten ist vollständig gescheitert. Merkel sollte vom Amt des Bundeskanzlers zurücktreten, da sie die Hauptverantwortliche für das Desaster der griechischen Wirtschaft und der Bevölkerung ist.