Dienstag, 15. März 2016
Phaidros
Der Phaidrostext ist für alle die von der Liebe etwas verstehen wollen. Und für philosophisch Interessierte.

Bei Wikipedia werden Informationen zum Phaidrostext durchschnittlich ca. fünfzigmal täglich aufgerufen, was doch ein erhebliches Interesse zeigt.

Martin Heidegger hat in zwei Vorlesungen recht Treffendes zu Platons Phaidrostext gesagt.

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Donnerstag, 10. März 2016
Nadja Tolokonnikowa/Pussy Riot
Hier ist ein sehr schöner bezaubernder Text aus Tolokonnikowas neu herausgekommenem Buch über die Aktions-Künstler-Gruppe Pussy-Riot: Anleitung für eine Revolution, Verlag: Hanser/Berlin. Es sind Worte aus Tolokonnikowas Schlußerklärung im Pussy-Riot-Prozess vom 8. April 2012:

"Mit jedem Tag glauben uns mehr Menschen und finden,dass unser Platz in Freiheit ist und nicht hinter Gittern. Wir sind allen Menschen dankbar, die sich in Freiheit für uns einsetzen. (...)

Ich bin fasziniert, dass die Wahrheit tatsächlich über die Lüge siegt. Und obwohl wir physisch eingesperrt sind, sind wir freier als all die Menschen, die uns gegenüber auf der Seite der Anklage sitzen. Wir können alles sagen, was wir wollen, und wir sagen alles, was wir wollen. Doch die Menschen uns gegenüber sagen nur das, was die politische Zensur erlaubt. (...) Ihre Lippen sind zugenäht. Leider sind sie bloß Marionetten. (...)

Statisches Denken und Wahrheitssuche sind immer Gegensätze, und gegenwärtig sehen wir in diesem Prozess auf der einen Seite die, die versuchen, die Wahrheit zu finden, und auf der anderen die, die versuchen, Erstere an der Suche nach Wahrheit zu hindern. Der Mensch ist ein Wesen, das sich ständig irrt und niemals perfekt ist. Es sucht nach Weisheit und kann sie nicht besitzen; deshalb ist die Philosophie entstanden, und deshalb ist der Philosoph jemand, der die Weiskeit liebt und nach ihr strebt, sie aber niemals besitzt. Das ist es, was ihn zum Handeln, zum Denken und Leben zwingt." (Zitatende)

Die Aussage im vorletzten Satz: ' ... sie aber niemals besitzt.', ist nebenbei gesagt obsolet.

' Ich bin fasziniert, dass die Wahrheit tatsächlich über die Lüge siegt.': Dies entspricht absolut dem was real geschieht und man könnte daraus wirklich ein Gesetz im Rang physikalischer Art formulieren.

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Zum Unwort des Jahres
Das Wort, das 2015 von der Presse zum Unwort des Jahres gekürt wurde lautete: Lügenpresse.

Wenn jemand das letzte Wort hat, dann fühlt er sich ganz wunderbar im Recht und dies ist meist dann sogar wie ein Triumpf für ihn. Um nun dem Vorwurf der Lüge zu entgehen, hat die Presse das Mittel des letzten Wortes verwendet und mit der Wahl zum Unwort des Jahres den Vorwurf: Lügenpresse, gekontert und damit war für sie das Thema erledigt.

Getroffene Hunde bellen, so sagt man. Und die Presse wurde getroffen. Das zeigt sich darin, dass sie das Wort Lügenpresse zum Unwort des Jahres gewählt haben.

Und doch ist es wahr. Presse und Medien lügen. In hetzerischen Artikeln versuchen die, ohne jegliches wirkliches Wissen, noch nicht einmal mit echten Argumenten, sondern mit herabsetzenden und entwertenden Behauptungen, andere Meinungen als den politischen, philosopischen, psychologischen und religiösen Mainstream, zu nichte zu machen.

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Sonntag, 28. Februar 2016
S.
Auf ARTE sehe ich gerade Paul Simon in Südafrika zur Zeit der Apartheid. Graceland-Tour, naja. Und, ja, es hat mich wieder an etwas erinnert was ich schon mal sehr bedauert habe. Ich war einmal eingeladen von einem gewissen S. der aus Afrika stammte - aus Ghana. Was ich so bedauere ist, dass ich ihn nicht zu einem Besuch bei mir eingeladen habe. Könnte ich ihn finden, ich würde mich freuen ihn heute bei mir zu sehen! Irgendetwas an Merkwürdigkeit gab es als ich bei ihm war. Irgendetwas undefinierbares, nicht greifbares. Es gab ein spezielles afrikanisches Gericht. Eines, das ich noch nie zuvor gegessen hatte. Es war wirklich gut.

Ich hatte noch einiges an Ausbildung vor mir ...

Ich bemerkte bei S., dass sich seine Stimmung in Richtung Gerührtheit wandelte und ich meinte in seinen Augen den Glanz von Tränen wahrnehmen zu können. Ich sagte so etwas wie, alles wird gut, alles wird gut werden, woraufhin er sich wieder fing.

Es schien mir als wäre er ein politisch Verfolgter und könne nicht in seine Heimat zurückkehren.

Tatsächlich ruft der Verlust der Heimat die schwerwiegendste Belastung hervor, was man so schnell nicht vermuten würde, aber doch ist es sehr wahr.

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Samstag, 20. Februar 2016
Kelly Richey - Hey Joe

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Donnerstag, 18. Februar 2016
Prüfungsangst
Einmal konnte ich jemandem ganz gut helfen nachdem er schon eine Reihe von Prüfungen absolviert hatte und zum Abschluß vor der mündlichen Prüfung stand.

Sie erzählte, dass sie bei jeder vorigen Prüfung nervös, ängstlich, zerfahren und unkonzentriert gewesen wäre, aber nun vor der Mündlichen Angst hätte, denn wenn sie sich so fühlen würde wie bei den vorhergehenden Prüfungen, dann würde sie wohl nicht bestehen können.

Ich erzählte ihr daraufhin, dass die Prüfungssituation Ähnlichkeiten zu einer anderen Situation hätte. Nämlich: Einer Situation vor Gericht. Man wird auch befragt. Man weiß nicht wie es ausgeht. Man steht vor einem Gremium.

Als die Prüfung vorbei war erzählte sie in bester Stimmung, dass sie bestanden hätte und das sie noch nie so ruhig und ausgeglichen gewesen wäre, worüber sie sich sehr gewundert hätte.

Nun, wenn man gut gelernt hat braucht man sich ja eigentlich keine Sorgen über eine Prüfung zu machen. Wenn trotzdem Angst aufkommt, Unsicherheit und dergleichen und dies stärker als man normalerweise annehmen würde, dann sollte man Ausschau nach ähnlichen gesellschaftlichen Situationen halten. Und die erste Situation die einem dann einfällt, sollte man ein wenig durchdenken und betrachten. Dieses Vorgehen führt nämlich dazu, dass man klar erkennt, dass beide Situationen etwas ganz anderes sind. Indem man so differenziert, erreicht man, dass die mögliche Vermengung von Stimmungen sich auch auseinanderdividiert und man kann ganz frei ohne Beeinträchtigung in die Prüfung gehen.

Man sollte auch historische Situationen von denen man nur gelesen hat oder die man im Film gesehen hat, mit in Betracht ziehen, falls sie einem als erstes in den Sinn kommen.

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Donnerstag, 11. Februar 2016
Über Kopfschmerz
Psyche spielt entscheidende Rolle

Grund für Schmerzen finden

Der Deutsche Schmerzkongress stand im vergangenen Jahr unter dem Motto "Chance und Grenzen" und beleuchtet die Zusammenarbeit von Medizinern, Psychologen, Physiotherapeuten und Pflegern.

Michael Pfingsten, Kongresspräsident des Deutschen Schmerzkongresses in Mannheim. "Die Menschen sollten akzeptieren, dass bei Schmerzen auch ihr Verhalten und Denken eine Rolle spielen, ohne dass sie sich gleich als verrückt betrachten müssen."

Patienten mit häufigen Kopfschmerzen hätten oft stärker als andere ein Defizit in sozialer Kompetenz und dem Umgang mit anderen Menschen in Konfliktsituationen. "Da sticht insbesondere die mangelnde Fähigkeit, auch mal 'Nein' zu sagen, hervor." Dadurch komme es häufiger zu einer Überlastung, in deren Folge die Schmerzen chronisch würden.

Psychologische Faktoren wurden nach Ansicht von Pfingsten in den vergangenen Jahren nicht ausreichend berücksichtigt, sollten aber Bestandteil jeder Therapie sein. (Quelle: n-tv)

Kommentar: Als Grund für häufige Kopfschmerzen wird: Ein Defizit in sozialer Kompetenz angegeben: Kopfschmerz würde also auftreten wenn Leute nicht 'Nein' sagen könnten. Das ist doch einfach albern so etwas zu behaupten - einfach lächerlich!

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Sonntag, 7. Februar 2016
Kurztext aus Platons Menon
Sokrates: Die, welche es sagen, sind (...) Leute, denen es darum zu tun war, imstande zu sein, über das, was sie treiben, Rede zu stehen. Aber auch Pindar sagt es und viele andere von den Dichtern, (...). Was sie aber sagen, ist folgendes... Sieh nun zu, ob dir das, was sie sagen, wahr zu sein scheint: Sie sagen nämlich, die Seele des Menschen sei unsterblich, und bald gehe sie von hinnen, was man Sterben nenne, bald aber komme sie wieder, zugrunde aber gehe sie niemals. Man müsse deshalb sein Leben so fromm* als nur möglich verleben.

(...)

Da nun die Seele unsterblich und öfters geboren worden ist und die Dinge (...) alle geschaut hat, so gibt es auch nichts, wovon sie nicht eine Kenntnis erlangt hätte, ...

(Quelle: Zeno.org)
Übersetzung: Ludwig von Georgii (1860)

Aus Platons Text Alkibiades: "Die Seele ist man selbst."

Kommentar: Hier läßt Platon seinen Sokrates also vortragen, dass die Seele im Besitz allen Wissens wäre, was im weiteren Menontext mit einem Beispiel bewiesen wird.

Nun, was den Menschen vor allen anderen Lebewesen auszeichnet ist seine Fähigkeit des Verstehens. Der Mensch kann sich selbst verstehen, er kann seine Mitmenschen verstehen, er kann die Welt verstehen und das Universum sowie die Dinge die darüber hinaus gehen!

Kant, ein deutscher Philosoph, hat behauptet, dass man Geistiges niemals verstehen könne. Aber genau dies ist es was so furchtbar falsch ist mit Kant. Die Fähigkeit des Verstehens ist in keiner Weise eingeschränkt.


* Fromm (veraltet) = rechtschaffen, tüchtig. In zweiter Definition = religiös, gläubig. (In mitelhochdeutscher Sprache: vrum, vrom, bedeutete es: nützlich, brauchbar, tüchtig, tapfer, rechtschaffen.)

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Samstag, 6. Februar 2016
Zitat
George Orwell: „In Zeiten da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt."

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Freitag, 22. Januar 2016
Gegenrede
Im Feuillton der FAZ, unter der Rubrik Forschung und Lehre, wurde am 21.1.16, gestern, ein Artikel mit dieser Schlagzeile: Neunzehn Gründe warum Ehen glücken, veröffentlicht, zu dem ich einen Leserkommentar geschrieben hatte. Heute nun entdeckte ich, dass es zwei Antworten auf meinen Kommentar gegeben hat auf die ich aber nicht mehr antworten kann, da die "liebe" FAZ die Leserdiskussion mit dem Hinweis: Dieser Beitrag kann nicht mehr kommentiert werden, beendet hat.

Dieses schnelle beenden von Leserdiskussionen seit einiger Zeit dient offensichtlich dazu unliebsame Meinungen zu vermeiden. Ich schreibe im Sinne der Philosophie des Geistes gegen den Neuronismus, eine Ideologie ohne wissenschaftliche Basis, bestehend aus Psychopharmakaherstellern, Neurologen/Psychiatern und Hirnforschern, an, da deren hirnverbrannte Unsinnsäußerungen selbstverständlich Gegenrede nur so provozieren. Die FAZ ist anscheinend das Sprachrohr der Neuronisten, die vor einiger Zeit sogar einen meiner Leserkommentare erst gar nicht veröffentlicht hat, was doch wohl der hier im Grundgesetz verankerten Meinungsfreiheit zuwiderläuft.

In meinem Leserkommentar hatte ich angemerkt, dass das Denken und Fühlen ganz allein geistige Prozesse wären aber nicht im entferntesten biologische. Womit ich klar herausstellen wollte, dass Gefühle nun mal gar nicht durch Gehirnzellen hervorgerufen werden.

Die beiden Antworten auf meinen Leserkommentar sind blühende Fantasien die nicht der Wahrheit entsprechen und als Beweisführung ungültig sind, da sie auf vermeintlichem Wissen beruhen, welches aber nur Meinung ist und im Rang von Vorurteil dahingestellt bleibt.

Theoretisch als auch praktisch kann nämlich sehr klar nachgewiesen werden, dass es eine Wahrheit ist, dass das Denken und Fühlen allein geistige Prozesse sind.

Die Hirnforschung, Neurologen und deren Befürworter, die neuronistische Ideologie steht trotz milliardenschwerer Zuwendungen für Forschung seitens Regierungen in den letzten zwei Jahrzehnten, ohne wirkliches Wissen da. Was die Medien, oft mit Hilfe bunter Bildchen vom Gehirn ausposaunen, sind allenfalls Vermutungen und nichts weiter!

Obwohl also nicht wirklich Wissen vorhanden ist, wird versucht mittels psychopharmazeutischen Medikamenten geistige Probleme von Menschen zu behandeln. Das dies nicht funktionieren kann, ist doch sehr klar. Probleme des Geistes sind mit kommunikativen Mitteln lösbar, aber nicht mit Giftsubstanzen in Tablettenform die nur Organe schädigen. Hier wird versucht Feuer mit Benzin zu löschen!

Wir sehen also hier, dass hinter der neuronistischen Ideologie ein Geschäftsmodell steht, das auf mehr Umsatz abzielt. Die Verbreitung von Vermutungen bezüglich des Gehirns ist letztlich Werbung und Lobbyarbeit für Produkte die kein Mensch braucht und die dazu noch schädigend für den Körper sind, aber absolut unbrauchbar zur Lösung im geistigen Bereich!

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Freitag, 15. Januar 2016
Psychopharmaka-Tester liegt hirntot auf Intensivstation
Wie die FAZ meldet sind sechs Männer schwer erkrankt nachdem
sie ein Medikament gegen Stimmungsschwankungen getestet
haben. Einer von Ihnen liegt hirntot auf der Intensivstation.

Zu viele Drogen und zu starke Drogen, die doch Gifte sind, können
zum Tod führen. Das man den Hormon- und Flüssigkeitshaushalt des
Körpers mit Drogengiften in Form von Medikamenten aus dem
Gleichgewicht bringt um seelische Probleme zu kurieren ist sowieso
der größte Nonsens!

Diese ganzen Psychopharmaka gehören eigentlich verboten, da sie
auch zusätzlich schwerste Nebenwirkungen zeitigen, die Nieren und
Leber schädigen!

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Freitag, 15. Januar 2016
Tier oder Engel
Eine ziemlich amüsante Frage habe ich gerade in dem Buch: Ich ist nicht Gehirn, gelesen. Hier ist sie:

"Ist der Mensch nun ein Tier oder ein Engel der sich in einen Körper verirrt hat?"

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Dienstag, 12. Januar 2016
Star-Philosoph Gabriel macht die Hirnforschung platt!
In einem guten Artikel der WELT-Online gibt Prof. Markus Gabriel der Hirnforschung und den Neurologen Saures. (WELT-Artikel 12.1.2016: Wenn Hirnforschung uns das Denken austreiben will)

In der FAZ, die ja bekantlich der Hirnforschung und Neurologie ein Forum bietet, in dem seit einiger Zeit aber die Funktion Leserkommentar schreiben deaktiviert ist, so dass man keine Gegenpositionen gegen die Hirnis (*smile) mehr aufbauen kann, war zu lesen, dass das Gehirn 100 Milliarden Zellen hat und es in ihm jedoch 100 Billionen "Verdrahtungen" gibt, über die man aber, ehrlich zugegeben, nichts weiß.

Trotzdem aber, obwohl von irgendwelchem Wissen gar keine Rede sein kann, progagiert man falsche Vermutungen: Es wäre das Gehirn allein, die materiellen Zellen, die denken würden. Es wäre das Gehirn allein das denkt, ist das unablässige Mantra der neuronengläubigen Hirnforscher und Neurologen. Was natürlich Unsinn ist.

Hinter der Vermutungsideologie der Neuronal-Gläubigen, die übrigens die Deutungshoheit über die Geisteswissenschaften anstreben möchten, steht das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie, das Psychopharmaka verkaufen möchte, was aufgrund mangels Wissen über die 100 Milliarden Zellen und 100 Billionen "Verdrahtungen" des Hirns überhaupt nicht in keinster Weise gerechtfertigt ist.

„Geist“ ist eben sehr viel mehr und anderes als nur „mind“ und gewiss nicht mit „Gehirn“ oder „brain“ identisch,

heißt es in dem WELT-Artikel, der tatsächlich hoch interessant und ein excellent geschriebener Beitrag ist.

Buchempfehlung, Markus Gabriel: Ich ist nicht Gehirn. Philosophie des Geistes für das 21. Jahrhundert/Ullstein

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Donnerstag, 7. Januar 2016
Schluß mit der Bevormundung! Bürger sind keine Kinder!
Rauchen kann Freiheit sein!

Ohne durch Blitzer von staatlichen Wegelagerern zur Kasse gebeten zu werden kann Freiheit sein!

Ohne Hetze von Christen gegen Andersgläubige in den Medien kann Religionsfreiheit sein.

Ohne Schmähung von Oppositionellen durch die Presse kann Freiheit sein.

Ohne hohe Staatsschulden (2,3 Billionen Euro) wären weniger Steuererhebungen machbar und mehr Ausgaben für die Erhaltung und Verbesserung von Schulen, Straßen, Brücken, Bädern, Bibliotheken usw. zur Verfügung.

Was wir aber sehen ist, dass diejenigen die jahrelang auf unsere Kosten an Universitäten rumgehangen haben und Wirtschaftslehren "studierten", Finanzminister wurden, unfähig gewesen sind die Staatsfinanzen verantwortlich zu führen!

Jene vielzitierte schwäbische Hausfrau ist weitaus fähiger als alle Finanzminister der vergangenen Jahrzehnte!

Deshalb fordere ich den sofortigen Rücktritt des derzeitigen Finanzministers, der sofort durch eine Hausfrau aus Schwaben ersetzt werden sollte! :-)

Schäuble, der seine Hauptaufgabe anscheinend darin sieht als eine Art graue Eminenz im Hintergrund, als Schattenkanzler hinter Merkel zu fungieren, sollte endlich als und mit seiner schwarzen Null abgelöst werden und am besten Merkel gleich ins Renterdasein mitnehmen, die die Stirn hatte, die halbe Welt nach Deutschland einzuladen!

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Montag, 28. Dezember 2015
Über künstliche Intelligenz
Jürgen Schmidtbauer ist ein Mann der seit 30 Jahren Roboter baut denen er Lernalgorythmen mit einem Belohnungspunktsystem einprogrammiert. Sein Ziel ist Roboter zu erschaffen die kreativer und erfindungsreicher sind als Menschen - die ihn als Forscher ersetzen werden.

In zehn Jahren möchte Herr Schmidtbauer, dass sein Roboter genauso klug sein wird wie ein Kapuzineräffchen. So weit ist er schon fortgeschritten mit seiner künstlichen "Intelligenz".

Langfristig gedacht glaubt er daran, dass in Zukunft KI-Roboter die gesamte Galaxis für die Menschheit kolonisieren werden. (Quelle: FAZ)

Nun ja, es sind ziemlich heftige Träume die da von Wissenschaftlern wie Schmidtbauer und auch der Firma Google geträumt werden. Google kauft ja beständig Firmen die sich mit KI beschäftigen.

KI, sozusagen: Problemlösungsmaschinen werden solange kein Potenzial zur Kreation von Problemlösungsideen entwickeln können, solange es kein durch und durch grundlegendes Verstehen des Menschen gibt. Und tatsächlich existiert dieses Verstehen nicht - an Universitäten. Insofern wird die "Klugheit" sogenannter "KI-Roboter" unterhalb der Fähigkeiten eines Kapuzineräffchens verbleiben.
Tja, liebes Googlemanagement, eure Träume mögen wild und dramatisch aussehen, in der Realität jedoch sind eure Investitionen in KI-Forschungsfirmen meiner Einschätzung nach eine hoffnungslose Verschwendung.

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