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Mittwoch, 12. Februar 2014
Techno-Philosoph Raymond Kurzweil
wolfganggl, 18:14h
Hier zitiere ich mal einen Leserkommentar von Scoopx, der zum Spiegel-Online-Artikel: Techno-Philosoph: Ray Kurzweil fängt bei Google an geschrieben wurde, der wirklich vortrefflich ist.
"... mit ... ähnlichen Gedankenfehlern ist bis heute die ganze Konzeption der künstlichen Intelligenz behaftet. Man meint, Intelligenz, das sei nichts weiter als ein Sensorium plus Verdrahtung plus lernfähiges logisches Schließen. Diese Auffassung ist mittlerweile umgekehrt bis in die Hirnforschung vorgedrungen, wo man glaubt, das Gehirn sei nur ein selbstlernendes Nervengeflecht. Was diesem Konzept fehlt ist eben das, was den Menschen auszeichnet: das Vorhandensein eines autonomen Willenszentrums, das unabhängig von der Datenlage ... entscheiden kann. Das menschliche Bewußtsein hat auch noch viel mehr Inhalte vorzuweisen: Humor zum Beispiel, oder Phantasie, oder die Fähigkeit, Werke hervorzubringen, die auch noch nach Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten "von ununterdrückbarer Frische" sind. Und schließlich: Auch der fixeste KI-Roboter hat kein Bewußtsein seiner selbst."
"... mit ... ähnlichen Gedankenfehlern ist bis heute die ganze Konzeption der künstlichen Intelligenz behaftet. Man meint, Intelligenz, das sei nichts weiter als ein Sensorium plus Verdrahtung plus lernfähiges logisches Schließen. Diese Auffassung ist mittlerweile umgekehrt bis in die Hirnforschung vorgedrungen, wo man glaubt, das Gehirn sei nur ein selbstlernendes Nervengeflecht. Was diesem Konzept fehlt ist eben das, was den Menschen auszeichnet: das Vorhandensein eines autonomen Willenszentrums, das unabhängig von der Datenlage ... entscheiden kann. Das menschliche Bewußtsein hat auch noch viel mehr Inhalte vorzuweisen: Humor zum Beispiel, oder Phantasie, oder die Fähigkeit, Werke hervorzubringen, die auch noch nach Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten "von ununterdrückbarer Frische" sind. Und schließlich: Auch der fixeste KI-Roboter hat kein Bewußtsein seiner selbst."
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Dienstag, 11. Februar 2014
Der Satz Der Woche
wolfganggl, 15:29h
Roger Köppel zum Abstimmungsergebnis in der Schweiz:
"Demokratie heißt: Das Volk ist der Chef und nicht der bezahlte
Politiker!" (Quelle: Spiegel-Online. Artikel: Schweiz-Debatte ...
von Arno Frank)
"Demokratie heißt: Das Volk ist der Chef und nicht der bezahlte
Politiker!" (Quelle: Spiegel-Online. Artikel: Schweiz-Debatte ...
von Arno Frank)
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Sonntag, 12. Januar 2014
Lesenswert
wolfganggl, 06:07h
Der erste Mensch dessen Geschichte aufgezeichnet und somit für die Nachwelt erhalten geblieben ist, der nicht sterben wollte, der also unsterblich werden wollte, hieß Gilgamesch. Er lebte am Beginn des dritten Jahrtausends v. Chr. in Sumer, dem heutigen Südirak, in der Stadt Uruk und war dort König.
Keilschrifttexte auf Tontafeln die bei Ausgrabungen in der Stadt Ninive in Assurbanipals Bibliothek gefunden und aus dem Akkadischen übersetzt wurden, gaben die Abenteuer Gilgameschs, die er bei seiner Suche nach Unsterblichkeit auf seinen Reisen zum libanesischen Zedernwald erlebte, preis.
Gilgamesch fand heraus, dass ihm die Unsterblichkeit nicht verliehen werden würde, aber ihm wurde mitgeteilt, dass es eine Pflanze im Mittelmeer gäbe, durch die er wenigstens die ewige Jugend erreichen konnte. Er entdeckte die Pflanze im Meer anhand der Beschreibung nach der sie sehr stachelig sein sollte und begab sich auf den Rückweg nach Hause.
Die Geschichte hier ist natürlich sehr kurz angerissen. In allen Einzelheiten findet sie sich in dem Buch: Stufen zum Kosmos, Autor Z. Sitchin.
Keilschrifttexte auf Tontafeln die bei Ausgrabungen in der Stadt Ninive in Assurbanipals Bibliothek gefunden und aus dem Akkadischen übersetzt wurden, gaben die Abenteuer Gilgameschs, die er bei seiner Suche nach Unsterblichkeit auf seinen Reisen zum libanesischen Zedernwald erlebte, preis.
Gilgamesch fand heraus, dass ihm die Unsterblichkeit nicht verliehen werden würde, aber ihm wurde mitgeteilt, dass es eine Pflanze im Mittelmeer gäbe, durch die er wenigstens die ewige Jugend erreichen konnte. Er entdeckte die Pflanze im Meer anhand der Beschreibung nach der sie sehr stachelig sein sollte und begab sich auf den Rückweg nach Hause.
Die Geschichte hier ist natürlich sehr kurz angerissen. In allen Einzelheiten findet sie sich in dem Buch: Stufen zum Kosmos, Autor Z. Sitchin.
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Donnerstag, 9. Januar 2014
Kann uns die Wissenschaft unsterblich machen?
wolfganggl, 06:38h
In der ARTE-TV-Sendung: 28 Minuten, gab es heute ein Interview mit einem französischen Arzt der mit diesem Satz begann: "Der Tod ist eine technische Hürde zur Unsterblichkeit."
Es wurde berichtet, dass das Google-Management Transhumanismus (Gute und kurze Infos bei Wikipedia/Artikel bei der Süddeutschen: Verbesserte Menschen - die vielleicht gefährlichste Idee der Welt ) fördert und anscheinend begeistert ist von den Zukunftsaussichten die sich Transhumanisten, wie zum Beispiel Ray Kurzweil, vorstellen.
Bloß nebenbei gesagt, was Warren Buffett in seinem Buch: Die Macht der Ehrlichkeit, hervorhebt, dass Integrität und Ehrlichkeit die wichtigsten Faktoren für Führungskräfte von Unternehmen sind um nachhaltig erfolgreich zu sein, ist eine elementare Weisheit, die oft genug schwer unterschätzt wird, aber todsicher zutrifft.
Ray Kurzweil hat die Idee, das in zwanzig oder mehr Jahren es möglich sein wird das menschliche Gehirn in Computer zu laden und so den Geist also unsterblich zu machen. So habe ich es jedenfalls verstanden.
Nun ja, irgendwie sind Kurzweils Fantasien alptraumhaft. Aber eins weiß ich mit Bestimmtheit, der Transhumanismus ist bezüglich Unsterblichkeit ganz schrecklich auf dem Holzweg.
Bei Zeit-Online gibt es einen weiteren Artikel zu Ray Kurzweil: Die Unsterblichen.
Es wurde berichtet, dass das Google-Management Transhumanismus (Gute und kurze Infos bei Wikipedia/Artikel bei der Süddeutschen: Verbesserte Menschen - die vielleicht gefährlichste Idee der Welt ) fördert und anscheinend begeistert ist von den Zukunftsaussichten die sich Transhumanisten, wie zum Beispiel Ray Kurzweil, vorstellen.
Bloß nebenbei gesagt, was Warren Buffett in seinem Buch: Die Macht der Ehrlichkeit, hervorhebt, dass Integrität und Ehrlichkeit die wichtigsten Faktoren für Führungskräfte von Unternehmen sind um nachhaltig erfolgreich zu sein, ist eine elementare Weisheit, die oft genug schwer unterschätzt wird, aber todsicher zutrifft.
Ray Kurzweil hat die Idee, das in zwanzig oder mehr Jahren es möglich sein wird das menschliche Gehirn in Computer zu laden und so den Geist also unsterblich zu machen. So habe ich es jedenfalls verstanden.
Nun ja, irgendwie sind Kurzweils Fantasien alptraumhaft. Aber eins weiß ich mit Bestimmtheit, der Transhumanismus ist bezüglich Unsterblichkeit ganz schrecklich auf dem Holzweg.
Bei Zeit-Online gibt es einen weiteren Artikel zu Ray Kurzweil: Die Unsterblichen.
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Montag, 6. Januar 2014
Schriftsteller gegen Totalüberwachung
wolfganggl, 14:26h
Hier sind Teile dessen was die Schriftsteller zur Ausspähung
der Internetuser zu sagen haben:
"In den vergangenen Monaten ist ans Licht gekommen, in welch ungeheurem Ausmaß wir alle überwacht werden. Mit ein paar Maus-Klicks können Staaten unsere Mobiltelefone, unsere E-Mails, unsere sozialen Netzwerke und die von uns besuchten Internet-Seiten ausspähen. Sie haben Zugang zu unseren politischen Überzeugungen und Aktivitäten, und sie können, zusammen mit kommerziellen Internet-Anbietern, unser gesamtes Verhalten, nicht nur unser Konsumverhalten, vorhersagen.
Eine der tragenden Säulen der Demokratie ist die Unverletzlichkeit des Individuums. Doch die Würde des Menschen geht über seine Körpergrenze hinaus. Alle Menschen haben das Recht, in ihren Gedanken und Privaträumen, in ihren Briefen und Gesprächen frei und unbeobachtet zu bleiben.
Dieses existentielle Menschenrecht ist inzwischen null und nichtig, weil Staaten und Konzerne die technologischen Entwicklungen zum Zwecke der Überwachung massiv missbrauchen.
Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei; und eine Gesellschaft unter ständiger Beobachtung ist keine Demokratie mehr. Deshalb müssen unsere demokratischen Grundrechte in der virtuellen Welt ebenso durchgesetzt werden wie in der realen.
* Überwachung verletzt die Privatsphäre sowie die Gedanken- und Meinungsfreiheit.
* Massenhafte Überwachung behandelt jede/n einzelne/n Bürger/in als Verdächtigen. Sie zerstört eine unserer historischen Errungenschaften, die Unschuldsvermutung.
* Überwachung durchleuchtet den Einzelnen, während die Staaten und Konzerne im Geheimen operieren. Wie wir gesehen haben, wird diese Macht systematisch missbraucht.
* Überwachung ist Diebstahl. Denn diese Daten sind kein öffentliches Eigentum: Sie gehören uns. Wenn sie benutzt werden, um unser Verhalten vorherzusagen, wird uns noch etwas anderes gestohlen: Der freie Wille, der unabdingbar ist für die Freiheit in der Demokratie.
WIR FORDERN DAHER, dass jede/r Bürger/in das Recht haben muss mitzuentscheiden, in welchem Ausmaß seine persönlichen Daten gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden und von wem; dass er das Recht hat, zu erfahren, wo und zu welchem Zweck seine Daten gesammelt werden; und dass er sie löschen lassen kann, falls sie illegal gesammelt und gespeichert wurden." (Quelle: Change.org)
Das Sammeln von Daten wird in dem Text als Diebstahl bezeichnet. Außerdem verstößt es gegen den Artikel 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar und gegen die Menschenrechte! Artikel 1 des Grundgesetzes ist unmittelbar geltendes Recht. Dies bedeutet: Es gilt direkt! Weiter heißt es in Artikel 1: Sie zu achten (Die Menschenwürde) und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Wenn also jemand, Unternehmen, Staaten oder Einzelpersonen Datendiebstahl begeht, dann ist der Staat aufgefordert Gesetze dagegen zu erlassen.
der Internetuser zu sagen haben:
"In den vergangenen Monaten ist ans Licht gekommen, in welch ungeheurem Ausmaß wir alle überwacht werden. Mit ein paar Maus-Klicks können Staaten unsere Mobiltelefone, unsere E-Mails, unsere sozialen Netzwerke und die von uns besuchten Internet-Seiten ausspähen. Sie haben Zugang zu unseren politischen Überzeugungen und Aktivitäten, und sie können, zusammen mit kommerziellen Internet-Anbietern, unser gesamtes Verhalten, nicht nur unser Konsumverhalten, vorhersagen.
Eine der tragenden Säulen der Demokratie ist die Unverletzlichkeit des Individuums. Doch die Würde des Menschen geht über seine Körpergrenze hinaus. Alle Menschen haben das Recht, in ihren Gedanken und Privaträumen, in ihren Briefen und Gesprächen frei und unbeobachtet zu bleiben.
Dieses existentielle Menschenrecht ist inzwischen null und nichtig, weil Staaten und Konzerne die technologischen Entwicklungen zum Zwecke der Überwachung massiv missbrauchen.
Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei; und eine Gesellschaft unter ständiger Beobachtung ist keine Demokratie mehr. Deshalb müssen unsere demokratischen Grundrechte in der virtuellen Welt ebenso durchgesetzt werden wie in der realen.
* Überwachung verletzt die Privatsphäre sowie die Gedanken- und Meinungsfreiheit.
* Massenhafte Überwachung behandelt jede/n einzelne/n Bürger/in als Verdächtigen. Sie zerstört eine unserer historischen Errungenschaften, die Unschuldsvermutung.
* Überwachung durchleuchtet den Einzelnen, während die Staaten und Konzerne im Geheimen operieren. Wie wir gesehen haben, wird diese Macht systematisch missbraucht.
* Überwachung ist Diebstahl. Denn diese Daten sind kein öffentliches Eigentum: Sie gehören uns. Wenn sie benutzt werden, um unser Verhalten vorherzusagen, wird uns noch etwas anderes gestohlen: Der freie Wille, der unabdingbar ist für die Freiheit in der Demokratie.
WIR FORDERN DAHER, dass jede/r Bürger/in das Recht haben muss mitzuentscheiden, in welchem Ausmaß seine persönlichen Daten gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden und von wem; dass er das Recht hat, zu erfahren, wo und zu welchem Zweck seine Daten gesammelt werden; und dass er sie löschen lassen kann, falls sie illegal gesammelt und gespeichert wurden." (Quelle: Change.org)
Das Sammeln von Daten wird in dem Text als Diebstahl bezeichnet. Außerdem verstößt es gegen den Artikel 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar und gegen die Menschenrechte! Artikel 1 des Grundgesetzes ist unmittelbar geltendes Recht. Dies bedeutet: Es gilt direkt! Weiter heißt es in Artikel 1: Sie zu achten (Die Menschenwürde) und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Wenn also jemand, Unternehmen, Staaten oder Einzelpersonen Datendiebstahl begeht, dann ist der Staat aufgefordert Gesetze dagegen zu erlassen.
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Samstag, 4. Januar 2014
207 Wissenschaftler protestieren gegen Totalüberwachung
wolfganggl, 03:36h
Juristen, Philosophen, Informatiker und Soziologen fordern ein
Ende der Grundrechtsverstöße.
Die Forscher fordern ein Ende der Online-Massenüberwachung
durch europäische und amerikanische Geheimdienste. Sie
kritisieren, dass die massenhafte Speicherung von
Online-Kommunikation aller Menschen die
Unschuldsvermutung in eine Schuldvermutung umkehrt. Ihre
Warnung:
"Die aktuelle geheime und unbeschränkte Überwachungspraxis
verletzt die Grundrechte und die Rechtsstaatlichkeit, sie
untergräbt die Demokratie."
"Ohne Privatsphäre können Menschen ihre Meinung nicht frei
äußern, sie können Informationen nicht frei suchen und
empfangen." (Quelle: Spiegel-Online)
Der Aufruf der 562 Schriftsteller bei Change.org hat bisher
etwa 193000 Unterschriften erbracht. Das ist natürlich viel zu
wenig noch! Man könnte glauben, dass irgendwer Schlafmittel
ins Leitungswasser gemischt hat. Oder soll man glauben, dass
die Frage wer nun wieder Fußballweltmeister wird doch viel
wichtiger ist?
Ende der Grundrechtsverstöße.
Die Forscher fordern ein Ende der Online-Massenüberwachung
durch europäische und amerikanische Geheimdienste. Sie
kritisieren, dass die massenhafte Speicherung von
Online-Kommunikation aller Menschen die
Unschuldsvermutung in eine Schuldvermutung umkehrt. Ihre
Warnung:
"Die aktuelle geheime und unbeschränkte Überwachungspraxis
verletzt die Grundrechte und die Rechtsstaatlichkeit, sie
untergräbt die Demokratie."
"Ohne Privatsphäre können Menschen ihre Meinung nicht frei
äußern, sie können Informationen nicht frei suchen und
empfangen." (Quelle: Spiegel-Online)
Der Aufruf der 562 Schriftsteller bei Change.org hat bisher
etwa 193000 Unterschriften erbracht. Das ist natürlich viel zu
wenig noch! Man könnte glauben, dass irgendwer Schlafmittel
ins Leitungswasser gemischt hat. Oder soll man glauben, dass
die Frage wer nun wieder Fußballweltmeister wird doch viel
wichtiger ist?
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Mittwoch, 1. Januar 2014
Frohes neues Jahr!
wolfganggl, 16:00h
Über den Frieden
Chinesisches Sprichwort: "Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt,
dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.
Damit es Frieden in den Städten gibt,
müssen sich die Nachbarn verstehen.
Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt,
muss im eigenen Haus Frieden herrschen.
Damit im Haus Frieden herrscht,
muss man ihn im eigenen Herzen finden."
(Laotse, chinesischer Philosoph, 4. - 3. Jahrhundert v.Chr.)
(Quelle: blueprints.de,zitate)
Chinesisches Sprichwort: "Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt,
dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.
Damit es Frieden in den Städten gibt,
müssen sich die Nachbarn verstehen.
Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt,
muss im eigenen Haus Frieden herrschen.
Damit im Haus Frieden herrscht,
muss man ihn im eigenen Herzen finden."
(Laotse, chinesischer Philosoph, 4. - 3. Jahrhundert v.Chr.)
(Quelle: blueprints.de,zitate)
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Samstag, 14. Dezember 2013
Bobby McGee - Grateful Dead
wolfganggl, 16:23h
die berühmte, beinahe philosophische Zeile „Freedom’s just another word for nothing left to lose“, übersetzt heißt soviel wie: Freiheit bedeutet nichts anderes als dass man nichts mehr zu verlieren hat. Der Song reflektiert das hedonistische Glück des Augenblicks, als ein Paar als Anhalter durch das Land reist und mundharmonikaspielend den Blues singt. (Quelle: Wikipedia)
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Dienstag, 10. Dezember 2013
Protest gegen Totalüberwachung
wolfganggl, 17:13h
Geheimdienst-Skandale: 562 Schriftsteller protestieren gegen Totalüberwachung
Sie warnen vor dem Ende der Demokratie: 562 Schriftsteller aus aller Welt protestieren gegen die Angriffe der NSA auf die Freiheit. Nobelpreisträger wie Elfriede Jelinek, Günter Grass, Orhan Pamuk oder J.M. Coetzee argumentieren: "Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei."
(Quelle: Spiegel-Online)
Auf www.change.org kann man sich dem Protest anschließen.
Innerhalb weniger Stunden haben dies bereits 18900 getan.
Sie warnen vor dem Ende der Demokratie: 562 Schriftsteller aus aller Welt protestieren gegen die Angriffe der NSA auf die Freiheit. Nobelpreisträger wie Elfriede Jelinek, Günter Grass, Orhan Pamuk oder J.M. Coetzee argumentieren: "Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei."
(Quelle: Spiegel-Online)
Auf www.change.org kann man sich dem Protest anschließen.
Innerhalb weniger Stunden haben dies bereits 18900 getan.
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Sonntag, 24. November 2013
Deja-vu
wolfganggl, 05:58h
Vor einer ganzen Weile hatte ich einen Traum. Einen kurzen aber denkwürdigen Traum. Der ging so: Ich lehnte mich über eine Steinmauer um hinunterzusehen. Etwa zehn Meter unter mir auf einem Felsvorsprung sah ich einige Kreuze stehen. Die steile Felswand ging wohl ungefähr fünfzig Meter hinab. Weiter unten gab es eine Graslandschaft. Ein kleines Tal war zu sehen.
Dieses Bild mit den Kreuzen auf dem Felsvorsprung ging mir irgendwie nicht aus dem Sinn und ich rätselte daran herum. Nach einer Weile geriet der Traum aber in Vergessenheit.
Wenige Monate später, zu Besuch in Edinburg Schottland, wurde natürlich auch das berühmte Edinburg Castle zum Ausflugsziel. Nun, ich ging auf die Burgmauer zu, lehnte mich drüber um hinabzusehen und prallte zurück. Das Traumbild, vollkommen exakt so wie ich es im Traum gesehen hatte, sprang mich jetzt aus der Wirklichkeit heraus an. Erschreckend! Ich sah erneut hinunter und betrachtete staunend diese Szene. Unfassbar, wie war das jetzt möglich, dass ich lange vorher träume was erst später passieren wird?
Dieses Bild mit den Kreuzen auf dem Felsvorsprung ging mir irgendwie nicht aus dem Sinn und ich rätselte daran herum. Nach einer Weile geriet der Traum aber in Vergessenheit.
Wenige Monate später, zu Besuch in Edinburg Schottland, wurde natürlich auch das berühmte Edinburg Castle zum Ausflugsziel. Nun, ich ging auf die Burgmauer zu, lehnte mich drüber um hinabzusehen und prallte zurück. Das Traumbild, vollkommen exakt so wie ich es im Traum gesehen hatte, sprang mich jetzt aus der Wirklichkeit heraus an. Erschreckend! Ich sah erneut hinunter und betrachtete staunend diese Szene. Unfassbar, wie war das jetzt möglich, dass ich lange vorher träume was erst später passieren wird?
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Donnerstag, 14. November 2013
Busfahrt
wolfganggl, 19:53h
Letztens, als das Wetter noch sommerlich war, saß ich im Bus. Ich fahre gerne Bus. Da kann man manchmal was erleben! Bus hält, zwei Jungs steigen ein, setzen sich und fangen an miteinander zu reden. Leider vestehe ich nichts. Die reden aber auch zu leise. Der Bus ist im hinteren Teil mittelprächtig besetzt. Links von mir eine Frau deren volle Einkaufstaschen den Platz neben mir belegen. Sie liest in einem echten Buch! Sonst sehe ich jemanden der gerade telefoniert. Die anderen haben ihre Augen auf den IPhones oder elektronischen Lesegeräten. Ich bin der einzige der Löcher in die Luft starren darf. Aber statt Löcher zu starren sehe ich lieber aus dem Fenster.
Ich nehme ja kein Handy mit. Die Amerikaner müssen ja nicht mit ihren Spähaktionen wissen, dass ich gerade auf dem Weg zum Supermarkt bin. Das soll geheim bleiben. *lach
Dann habe ich mich vor einiger Zeit mit meinem Nachbarn geeinigt die Zäune abzubauen. Nun ist alles schön frei und zugänglich, wunderbar!
Zurück zur Busgeschichte. Es gibt ja so Zeitgenossen die müssen sich unbedingt vor anderen in Szene setzen. Ja, sie erhöhen ihre Gesprächslautstärke so, dass alle um sie herum ganz genau hören können was sie zu sagen haben. Das tun die mit voller Begeisterung und ohne Rücksicht darauf ob sie vielleicht die anderen Fahrgäste stören und nerven. Plötzlich höre ich wie einer der beiden Jungs, die vor kurzer Zeit gerade zugestiegen waren, mit aufgedrehter Lautstärke tönt: "Weißt du eigentlich wer der erste Kapitalist gewesen ist?" Die Frau neben mir klappt ihr Buch zu und ich glaube sie hat die Augen verdreht. Der Junge, der ein schwarzes T-Shirt mit bleichem Totenkopf und gekreuzten Knochen trägt, redet laut und triumphierend weiter: "Der erste Kapitalist war einer der vor ein paar tausend Jahren den allerersten Zaun um sein Haus gebaut hat!"
Donnerwetter, denke ich, da habe ich ja richtig Glück. Ich hab ja gar keinen Zaun mehr. Dann kann ich auch kein Kapitalist sein. Puh, Schwein gehabt! Übrigens Schwein, vorgestern musste ich mein gelbes Sparschein schlachten, ja, beim dritten Hammerschlag hat es seinen Geist aufgegeben, wie man so schön sagt. Und ich hatte es doch schon so lange. *snief! Wäh! Mein armes Schweinchen!
Wenn man es so bedenkt, nich wahr, warum hat jetzt irgendeiner angefangen sich einen Zaun zu bauen? Wollte er eventuell dadurch ganz viele Taler einheimsen? Hat er sich vorgestellt ganz viele Sparscheine voller Taler zu haben um so der erste Kapitalist der Weltgeschichte zu werden?
Ich glaub eher er hatte die Nase voll davon jeden Tag aufs neue seine Haustiere in der Wildnis zu suchen. Ein Zaun würde die Tiere in seiner Reichweite halten, außerdem ist ja ein Zaun auch ein gewisser Schutz gegen, zum Beispiel: Wölfe. Die würden sonst seine Schafe wie nix wegnaschen. *schleck
Dieser Erfinder des Zauns ist doch in Wahrheit ein toller Bursche gewesen. Hat er etwa nicht die Menschheit irgendwie voran gebracht mit seiner Innovation? Innovation bedeutet natürlich: Neuerung in einem sozialen System durch Anwendung neuer Ideen und Techniken. Realisierung einer neuartigen fortschrittlichen Lösung. Zäune werden auch heute noch gebraucht.
Es hat immer Leute gegeben die durch neue Erfindungen die Gesellschaft voran gebracht haben. Die neue verbesserte Produkte gebastelt haben. Sie sind in Wahrheit gute kreative und wertvolle Menschen die das Zusammenleben verbessern. Gerade diese mit dem Begriff Kapitalist zu schmähen, herabzuwürdigen, ist geradezu lächerlich und völlig absurd! So gingen meine Überlegungen. Die Frau neben mir stand auf, nahm ihre Einkaufstaschen, grinste mich im Vorbeigehen an und stieg aus. Ich stieg ebenfalls aus und dann sagte sie: "Woher haben die Jungs bloß solche krummen Ideen?"
Ich nehme ja kein Handy mit. Die Amerikaner müssen ja nicht mit ihren Spähaktionen wissen, dass ich gerade auf dem Weg zum Supermarkt bin. Das soll geheim bleiben. *lach
Dann habe ich mich vor einiger Zeit mit meinem Nachbarn geeinigt die Zäune abzubauen. Nun ist alles schön frei und zugänglich, wunderbar!
Zurück zur Busgeschichte. Es gibt ja so Zeitgenossen die müssen sich unbedingt vor anderen in Szene setzen. Ja, sie erhöhen ihre Gesprächslautstärke so, dass alle um sie herum ganz genau hören können was sie zu sagen haben. Das tun die mit voller Begeisterung und ohne Rücksicht darauf ob sie vielleicht die anderen Fahrgäste stören und nerven. Plötzlich höre ich wie einer der beiden Jungs, die vor kurzer Zeit gerade zugestiegen waren, mit aufgedrehter Lautstärke tönt: "Weißt du eigentlich wer der erste Kapitalist gewesen ist?" Die Frau neben mir klappt ihr Buch zu und ich glaube sie hat die Augen verdreht. Der Junge, der ein schwarzes T-Shirt mit bleichem Totenkopf und gekreuzten Knochen trägt, redet laut und triumphierend weiter: "Der erste Kapitalist war einer der vor ein paar tausend Jahren den allerersten Zaun um sein Haus gebaut hat!"
Donnerwetter, denke ich, da habe ich ja richtig Glück. Ich hab ja gar keinen Zaun mehr. Dann kann ich auch kein Kapitalist sein. Puh, Schwein gehabt! Übrigens Schwein, vorgestern musste ich mein gelbes Sparschein schlachten, ja, beim dritten Hammerschlag hat es seinen Geist aufgegeben, wie man so schön sagt. Und ich hatte es doch schon so lange. *snief! Wäh! Mein armes Schweinchen!
Wenn man es so bedenkt, nich wahr, warum hat jetzt irgendeiner angefangen sich einen Zaun zu bauen? Wollte er eventuell dadurch ganz viele Taler einheimsen? Hat er sich vorgestellt ganz viele Sparscheine voller Taler zu haben um so der erste Kapitalist der Weltgeschichte zu werden?
Ich glaub eher er hatte die Nase voll davon jeden Tag aufs neue seine Haustiere in der Wildnis zu suchen. Ein Zaun würde die Tiere in seiner Reichweite halten, außerdem ist ja ein Zaun auch ein gewisser Schutz gegen, zum Beispiel: Wölfe. Die würden sonst seine Schafe wie nix wegnaschen. *schleck
Dieser Erfinder des Zauns ist doch in Wahrheit ein toller Bursche gewesen. Hat er etwa nicht die Menschheit irgendwie voran gebracht mit seiner Innovation? Innovation bedeutet natürlich: Neuerung in einem sozialen System durch Anwendung neuer Ideen und Techniken. Realisierung einer neuartigen fortschrittlichen Lösung. Zäune werden auch heute noch gebraucht.
Es hat immer Leute gegeben die durch neue Erfindungen die Gesellschaft voran gebracht haben. Die neue verbesserte Produkte gebastelt haben. Sie sind in Wahrheit gute kreative und wertvolle Menschen die das Zusammenleben verbessern. Gerade diese mit dem Begriff Kapitalist zu schmähen, herabzuwürdigen, ist geradezu lächerlich und völlig absurd! So gingen meine Überlegungen. Die Frau neben mir stand auf, nahm ihre Einkaufstaschen, grinste mich im Vorbeigehen an und stieg aus. Ich stieg ebenfalls aus und dann sagte sie: "Woher haben die Jungs bloß solche krummen Ideen?"
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Montag, 4. November 2013
Was ist eigentlich los mit Deutschland?
wolfganggl, 14:31h
"Die deutsche Seele" ist ein Buchtitel. 560 Seiten geschrieben von Thea Dorn und Richard Wagner. Nein, nicht der Musik-Wagner. Es ist ein anderer Richard Wagner.
Kulturnation? Hauptsache der Kühlschrank ist mit Bier gefüllt und der Fernseher heil! Die haben unsere alten Eichen gefällt und in Stuttgart am Bahnhof die alten Platanen!
Ein unterhaltsames und informatives Buch mit vielen Abbildungen von Thea Dorn und Richard Wagner.
Kulturnation? Hauptsache der Kühlschrank ist mit Bier gefüllt und der Fernseher heil! Die haben unsere alten Eichen gefällt und in Stuttgart am Bahnhof die alten Platanen!
Ein unterhaltsames und informatives Buch mit vielen Abbildungen von Thea Dorn und Richard Wagner.
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Mittwoch, 30. Oktober 2013
Zwei Meisen
wolfganggl, 01:22h
Heute Nachmittag habe ich auf dem Weg zwei tote Meisen gefunden. Sie müssen bei dem Sturm wohl losgeflogen und von einer Windbö gegen die Hauswand geschleudert worden sein. Ich hab die beiden genommen und sie zwischen die Pflanzen eines neu angelegten Beetes zusammen hingelegt.
Die Kleinen taten mir so leid. Im Winter habe ich so oft für sie gesorgt und Meisenringe für sie rausgehängt.
Die Kleinen taten mir so leid. Im Winter habe ich so oft für sie gesorgt und Meisenringe für sie rausgehängt.
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Dienstag, 8. Oktober 2013
Neue PISA-Studie für Erwachsene
wolfganggl, 21:22h
Bei der Lesekompetenz, landet Deutschland auf Platz 15 von 23 Plätzen. Der Bildungsstand Erwachsener ist hierzulande nur Mittelmaß. Beim Verstehen von Texten erreichten die deutschen Teilnehmer leicht unterdurchschnittliche Werte. (Quelle: SPON)
Das Verstehen beim Lesen ist schlechthin die entscheidende Schlüsselkompetenz für das Lernen in allen Schulfächern und in allen Fachgebieten.
Da Deutschland bei PISA-Studien so überaus schlecht abgeschnitten hat, müsste dies doch eigentlich die für die Bildung Zuständigen alarmieren und es müsste bei der grundlegenden Schlüsselkompetenz, dem Verstehen beim Lesen, Änderungen in der Methodik der Ausbildung geben! Zwangsläufig, nicht wahr!
Das Verstehen beim Lesen ist schlechthin die entscheidende Schlüsselkompetenz für das Lernen in allen Schulfächern und in allen Fachgebieten.
Da Deutschland bei PISA-Studien so überaus schlecht abgeschnitten hat, müsste dies doch eigentlich die für die Bildung Zuständigen alarmieren und es müsste bei der grundlegenden Schlüsselkompetenz, dem Verstehen beim Lesen, Änderungen in der Methodik der Ausbildung geben! Zwangsläufig, nicht wahr!
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