Mittwoch, 11. September 2013
The Grateful Dead - Sugaree

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Montag, 9. September 2013
Die
"Liebe ist ein Blick der nichts sieht." Chinesisches Sprichwort

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Montag, 2. September 2013
Eine, die über Geld nicht Bescheid weiß
Helmut Schmidt über Merkel: "Das ist eine, die über Geld nicht Bescheid weiß ..."

Deutschlands Milliarden-Zahlungen an Griechenland und andere südeuropäische Länder, die direkt wieder zurück an Banken, Versicherungen und Hedge-Fonds gehen, ist eine desaströse Verschwendung des Wohlstands, den die Nachkriegsgenerationen aufgebaut haben.

Wenn Banker sich verspekulieren, so müssen die Eigner und Aktionäre der Geldhäuser dafür gerade stehen, aber nicht die deutschen Steuerzahler!

In der Vergangenheit gab es schon einmal den Versuch Gelder von der Regierung zur Rettung von Banken, die sich verspekuliert hatten, zu bekommen. Die niederländische Regierung hat es aber abgelehnt das Steuergeld der Bürger für eine Bankenrettung herzugeben. Mit folgender Begründung: Es ist nicht das Problem der Regierung wenn sich Banken verspekulieren. Das Problem heißt Spielsucht und das wäre Sache der Ärzte.

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Samstag, 27. Juli 2013
Grateful Dead - Scarlet Begonias

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Mittwoch, 24. Juli 2013
Mehr als 100 internationale Musik-Stars protestieren gegen
die Inhaftierung von Marija Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa, Mitglieder der Punkband Pussy Riot.

Solidarität mit Pussy Riot:

Am 17. August jährt sich die Verurteilung der Mitglieder von Pussy Riot zum ersten Mal. Amnesty International nimmt den bevorstehenden Jahrestag zum Anlass, um erneut gegen die Inhaftierung der Punk-Musikerinnen in Russland zu protestieren. Unterstützung gibt es dafür von mehr als 100 internationalen Musik-Stars.

Folgende Musiker haben die Solidaritätsbekundung unterzeichnet:

Bryan Adams, Joan Armatrading, Joan Baez, Jeff Beck, Tracy Chapman, Melissa Etheride, Peter Gabriel, fun., Bob Geldorf, Debby Harry, P J Harvey, Don Henley, Billy Joel, The Knife, Mark Knopfler, Sean Lennon, Annie Lennox, Graham Nash, Yoko Ono, Patti Scialfa, Paul Simon, Patti Smith, Bruce Springsteen, Sting, Pete Townshend, U2, Paul McCartney und viele andere (Quelle: n-tv)

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Dienstag, 19. März 2013
Zeit
Afrikaner zu einem Europäer: "Sie besitzen zwar eine Uhr, ich aber besitze die Zeit."

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Donnerstag, 7. März 2013
The Inner Light
The Inner Light beim Konzert für George in der Royal Albert Hall am 29. November 2002 vorgetragen von Anoushka Shankar (Sitar) und Jeff Lynne



Den Liedtext habe ich hobbymässig übersetzt:

Das innere Licht

Ohne hinaus durch meine Tür zu gehen
kann ich alle Dinge auf der Erde wissen
ohne hinaus aus meinem Fenster zu sehen
konnte ich die Wege des Himmels verstehen

je weiter jemand reist
desto weniger weiß er
desto weniger weiß er wirklich

Ohne hinaus durch deine Tür zu gehen
kannst du alles auf der Erde wissen
ohne hinaus aus deinem Fenster zu sehen
kannst du die Wege des Himmels verstehen

Je weiter jemand reist
desto weniger weiß er
desto weniger weiß er wirklich

Ankommen ohne zu reisen
schau alles ohne zu sehen
tue alles ohne zu tun

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Montag, 21. Januar 2013
Sweet Home Chicago

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Dienstag, 15. Januar 2013
Patienten werden im Stich gelassen
In der ARD-Dokumentation: Vorsicht Operation, Sendung vom 14.1.13, wurde dem deutschen Gesundheitssystem bescheinigt, dass es krank ist. Für Operationen bekommen Ärzte bis zu 40.000 Euro Boni, wenn sie 190 OP's im Jahr schaffen. Ob OP's wirklich notwendig sind, Knie, Hüftgelenk, Rücken-OP's, ist umstritten.

Es geht den Ärzten nicht mehr primär um die Gesundheit, sondern darum vorgegebene OP-Zahlen pro Jahr zu erreichen, um die Boni zu erhalten. Dies genau pervertiert das Gesundheitssystem. Der Patient ist im Stich gelassen und manche OP wäre nicht notwendig gewesen!

Inzwischen lehnen sich Ärzte gegen dieses System auf. Auf der Internetplattform: Medleaks, von Ärzten gegründet die gegen dieses System sind erfährt man mehr.

In Deutschland werden laut ARD zur Zeit doppelt so viele, in einem Bereich fünf mal so viele Operationen durchgeführt wie in Frankreich oder Schweden.

Es wurden in der Sendung einige Patienten vorgestellt, bei denen aufgrund von Röntgenbildern keine OP hätte durchgeführt werden müssen.

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Sonntag, 11. November 2012
An einem Samstag
An einem Samstag vor dreiundzwanzig Jahren, war ich auf dem Weg nach Berlin. Ich wollte selber sehen was in Berlin geschah. Auf dem Weg dahin standen viele Menschen auf den Autobahnbrücken und haben gewunken. Eine tolle Stimmung war das - einfach losgelöst von allen Beschwernissen. In Berlin angekommen gingen wir ein Stück an der Mauer entlang auf das Brandenburger Tor zu. An einigen Stellen sah man Berliner mit Hammer und Meißel an der Mauer, die sie kräftig bearbeiteten. An manchen Stellen waren schon große Löcher entstanden. Durch eins sah ich hinüber über den Todesstreifen in den Ostteil der Stadt. Da hieß es dann, komm lieber weg, vielleicht schießen die noch.
Am Brandenburger Tor standen Grenzsoldaten auf der Mauer. Das war irgendwie unheimlich.

Die Innenstadt war voller Menschen. Junge, war das voll! Die ganze Nacht über haben wir in Berlin verbracht. Mit den ersten Berliner Morgenzeitungen dann wieder nach Hause.

Woran ich mich hauptsächlich erinnere, sind diese Worte, die bei Demonstrationen gerufen wurden: "Deutschland einig Vaterland!"

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Sonntag, 7. Oktober 2012
Nuhr Satiregipfel/ Wort zum Sonntag
Zufällig habe ich eine Wiederholung von einem Satiregipfel gestern im TV gesehen. Ja, Dieter Nuhr bringt da das Publikum zum Lachen in dem er sich über die Jesusgeschichte auslässt, bei der dieser eben übers Wasser geht. Tja, wer kann so etwas glauben, nicht wahr? Und - Dieter Nuhr, nun, zeigt damit natürlich, dass er keine Ahnung hat. Keine Ahnung, dass manche Geschichten eben Gleichnisse sind. Wie jetzt, Gleichnis, was soll das denn sein? Eben, und da haben wir es. Er hat keinen blassen Schimmer was ein Gleichnis ist, was es bedeutet.

Natürlich wird er das bestreiten wollen. Könnt ich sogar gut verstehen, weil er sich ja nicht bloßgestellt wissen möchte. Aber, hätte er es gewußt, dann hätte er es nicht in sein Programm eingebaut. Wenn er es gewußt hat, dann jedenfalls muss ihm ja klar gewesen sein, dass das Publikum keine Ahnung hat und deshalb in irres Gelächter ausbrechen würde.

Da fällt mir ein, vor einiger Zeit habe ich in einem Blog gelesen, dass ein Student seinen Mathekurs oder Mathestudium aufgeben will. Begründung: Da gibt es so viele Wörter die er nicht versteht. Also, es ist unglaublich, einfach unfassbar!

Ich möchte mal wissen welche Pappnasen die Lehrpläne so geändert haben, dass Studenten nicht mehr wissen wie man studiert. Wer war das? Ich zerreisse die in der Luft. Ich presse diejenigen durch ein Abtrittsieb, dass sie in Würfeln unten wieder rauskommen. Ähm ja, nein, sowas mache ich natürlich nicht wirklich. Ich gehöre ja nicht zum Brutaltrupp * lach

Aber da kommt man doch in rage, wenn du Leute hast die sich Studenten nennen und keine Ahnung haben was studieren bedeutet.

Es gibt natürlich auch keine Nachschlagewerke für Fachwörter, nein, gibts nicht. Die haben sie alle in den Papiermüll geschmissen - wahrscheinlich - oder sie haben sich aus den Seiten Papierflieger gebastelt ...

Nun ja, in diesem Blog weiß man natürlich was ein Gleichnis ist. Es ist eine bildhafte Erzählung, die einen abstrakten Gedanken oder Vorgang durch Vergleich mit einer anschaulichen, konkreten Handlung verständlich machen will.

So, der Jesus ist selbstverständlich niemals nicht über ein Wasser gegangen - gar nicht. Diese bildhafte Geschichte soll auf etwas ganz anderes hindeuten. Hilfreich dahinter zu kommen auf was dieses Gleichnis hinausläuft ist, sich zu erinnern, dass das Zeichen der Christen ein Fisch ist ...

Wenn man sich also ein paar Minuten Lebenszeit abknapsen möchte um dahinter zu kommen was "über das Wasser laufen" tatsächlich bedeutet ... nun, ich wünsche den Bloglesern hier ein großes AHAAA ...

Das war mein Wort zum Sonntag *smile

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Freitag, 25. Mai 2012
Ein wichtiger Satz
in der Zeit der Aufklärung (Ab 1720) war jener: "Sapere aude!" - Ein Zitat von Horaz (Quintus Horatius Flaccus, römischer Dichter, 65 - 8 v. Chr.) - was soviel wie: "Wage zu wissen!" bedeutet.

Wage zu wissen! Diese Aufforderung hat auch heute nicht einen Deut* an Wichtigkeit verloren.

Voltaire hat gesagt, "Wenn Sie mit mir diskutieren wollen, dann müssen Sie Ihre Begriffe definiert haben." Nun, warum? Selbstverständlich um dem ständigen gegenseitigen Mißverstehen in Diskussionen zu entgehen - deshalb!

Wenn man heute die Schulabgänger betrachtet, deren Wissen testet, um sie als Lehrlinge anzunehmen, so wird oft genug festgestellt, dass ein nicht geringer Teil nicht in der Lage ist Texte zu verstehen.

Die Autoritäten des Schulbetriebs, nun, die haben bei festlichen Anlässen oder bei Abendgesellschaften Kant zitiert, Voltaire und sonstwen und haben sich damit gebrüstet. Nur den Sinn der Zitate, den haben sie vergessen umzusetzen.

So besteht Lesenlernen in der Schule lediglich daraus, dass der Schüler Worte nacheinander laut hersagen kann. Begriffe definieren? Ach, woher denn? Das haben die vollkommen vergessen. Um aber Texte begreifen zu können muss man Begriffserklärungen kennen. Ohne dies wird man bei Diskussionen, bei Vorträgen, Unterhaltungen, beim Lesen eben, sehr schnell in Mißverständnisse geraten ...

"Sapere aude!", nicht wahr, "Wage zu wissen!", diese Aufforderung ist heute wichtiger denn je.

* Deut wird nur so verwendet, entweder: keinen Deut oder: nicht einen Deut.
Was soviel heißt wie überhaupt nicht; nicht ein bisschen.
Es ist ein Wort, das aus der niederländischen Sprache kommt, duit, älter: duyt geschrieben. Deut: Eine niederländische Scheidemünze, eine kleine Kupfermünze die in Holland und am Niederrhein bis ins 19. Jahrhundert in Umlauf ist. Deut kommt seit dem 17. Jahrhundert in hochdeutschen Texten vor.

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