Freitag, 22. Januar 2016
Gegenrede
Im Feuillton der FAZ, unter der Rubrik Forschung und Lehre, wurde am 21.1.16, gestern, ein Artikel mit dieser Schlagzeile: Neunzehn Gründe warum Ehen glücken, veröffentlicht, zu dem ich einen Leserkommentar geschrieben hatte. Heute nun entdeckte ich, dass es zwei Antworten auf meinen Kommentar gegeben hat auf die ich aber nicht mehr antworten kann, da die "liebe" FAZ die Leserdiskussion mit dem Hinweis: Dieser Beitrag kann nicht mehr kommentiert werden, beendet hat.

Dieses schnelle beenden von Leserdiskussionen seit einiger Zeit dient offensichtlich dazu unliebsame Meinungen zu vermeiden. Ich schreibe im Sinne der Philosophie des Geistes gegen den Neuronismus, eine Ideologie ohne wissenschaftliche Basis, bestehend aus Psychopharmakaherstellern, Neurologen/Psychiatern und Hirnforschern, an, da deren hirnverbrannte Unsinnsäußerungen selbstverständlich Gegenrede nur so provozieren. Die FAZ ist anscheinend das Sprachrohr der Neuronisten, die vor einiger Zeit sogar einen meiner Leserkommentare erst gar nicht veröffentlicht hat, was doch wohl der hier im Grundgesetz verankerten Meinungsfreiheit zuwiderläuft.

In meinem Leserkommentar hatte ich angemerkt, dass das Denken und Fühlen ganz allein geistige Prozesse wären aber nicht im entferntesten biologische. Womit ich klar herausstellen wollte, dass Gefühle nun mal gar nicht durch Gehirnzellen hervorgerufen werden.

Die beiden Antworten auf meinen Leserkommentar sind blühende Fantasien die nicht der Wahrheit entsprechen und als Beweisführung ungültig sind, da sie auf vermeintlichem Wissen beruhen, welches aber nur Meinung ist und im Rang von Vorurteil dahingestellt bleibt.

Theoretisch als auch praktisch kann nämlich sehr klar nachgewiesen werden, dass es eine Wahrheit ist, dass das Denken und Fühlen allein geistige Prozesse sind.

Die Hirnforschung, Neurologen und deren Befürworter, die neuronistische Ideologie steht trotz milliardenschwerer Zuwendungen für Forschung seitens Regierungen in den letzten zwei Jahrzehnten, ohne wirkliches Wissen da. Was die Medien, oft mit Hilfe bunter Bildchen vom Gehirn ausposaunen, sind allenfalls Vermutungen und nichts weiter!

Obwohl also nicht wirklich Wissen vorhanden ist, wird versucht mittels psychopharmazeutischen Medikamenten geistige Probleme von Menschen zu behandeln. Das dies nicht funktionieren kann, ist doch sehr klar. Probleme des Geistes sind mit kommunikativen Mitteln lösbar, aber nicht mit Giftsubstanzen in Tablettenform die nur Organe schädigen. Hier wird versucht Feuer mit Benzin zu löschen!

Wir sehen also hier, dass hinter der neuronistischen Ideologie ein Geschäftsmodell steht, das auf mehr Umsatz abzielt. Die Verbreitung von Vermutungen bezüglich des Gehirns ist letztlich Werbung und Lobbyarbeit für Produkte die kein Mensch braucht und die dazu noch schädigend für den Körper sind, aber absolut unbrauchbar zur Lösung im geistigen Bereich!

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