Donnerstag, 1. September 2016
Mit Betroffenheit sehen wir, dass der Vorhang zu ist und alle Fragen offen geblieben sind
Diese Äußerung, die ich für diesen Beitrag als Überschrift gewählt habe, war in einem schon interessanten Kommentar, ähnlich formuliert, zu lesen, in dem jemand mit offenbar langjähriger Psychiatrie- und Psychologieerfahrung zugab, dass man eigentlich so gar kein Wissen hat.

Der Vorhang ist zu und alle Fragen sind offen ist selbstverständlich eine Kapitulationserklärung die nach mehr als hundertjährigen Forschungsbemühungen durchaus angebracht war. Besser kann man es vielleicht auch gar nicht formulieren. Kein Wissen vorhanden.

Kommentar: Nun ja, was Psychiater und Neurologen betrifft, verhält es sich mit diesen so, dass sie behaupten der Mensch hätte keine Seele. Die fungieren lediglich als Tablettenverkäufer für die Pharmaindustrie, da es für die nur das Gehirn gibt und sonst nichts - behaupten sie. Dabei ist es einfach lächerlich seelische Probleme mit Arznei behandeln zu wollen, da diese nur den Hormon- und Flüssigkeitshaushalt des Körpers durcheinander bringen und zusätzlich den inneren Organen wie Leber und Nieren schweren Schaden zufügen, aber keineswegs Probleme seelischer Art zu lösen imstande sind, wie eine große Studie (In der Zeit veröffentlicht) unlängst belegt hat. Psychopharmazeutische Medikamente haben sich in der Studie als wirkungslos erwiesen!

Kann ja sein, dass Psychiater und Neurologen keine Seele haben oder höchstens eine ziemlich Schwarze. ;-)

Was das Gebiet der Psychologie angeht, verhält es sich mit diesem so, dass hier wenigstens kommunikativ gearbeitet wird. Aber, es werden hier die Probleme, auch die sozialer Art, um und um und umgewendet und bis zum Erbrechen durchgesprochen, was die armen Leute, die sich dem aussetzen erst richtig fertig macht. Aus dem Grund gibt es in dem Bereich auch so enorm viele "Therapie"-Abbrecher.

Für beide an Universitäten gelehrte Gebiete gilt, dass für sie der Vorhang zu ist und alle Fragen offen geblieben sind.

Nun, dabei hat schon vor hundert Jahren jemand den besten Hinweis gegeben, nämlich den, dass es ein Unterbewußtsein gibt. Nur, wie es wohl funktionieren mag, welche Inhalte es hat und was getan werden kann um wirksam helfen zu können, dies ist jenen beiden oben angerissenen Gebieten verborgen geblieben. Für die wird sich der Vorhang so schnell auch nicht öffnen und deren Fragen werden wohl weiterhin offen bleiben.

Es können einem nur diejenigen jungen Leute leid tun, die sich für eines der beiden Gebiete bei der Berufswahl entscheiden, da sie mit Behauptungen und Annahmen konfrontiert werden, die ihnen als Wissen verkauft werden, die aber nichts mit Wissen zu tun haben. Später dann, bemerken sie die Aussichtslosigkeit ihrer Bemühungen.

Bevor man so eine Berufswahl trifft beschäftige man sich doch zuerst mit der Geschichte, z. B.: Mit jener der Psychiatrie. Sie werden dort Ungeheuerlichkeiten entdecken können die während des ersten und zweiten Weltkriegs geschehen sind und auch später noch, die jedes Maß an Menschlichkeit vermissen lassen.

Man sehe sich doch erst einmal, bevor man so eine Berufswahl trifft, den mit vielen Hollywood-Oskars ausgezeichneten Film: Einer flog über das Kuckucksnest an, der die brutalen Praktiken innerhalb der Psychiatrie öffentlich gemacht hat und wodurch eine ganze "Behandlungsmethode", die in Wahrheit eine Foltermethode gewesen ist, in Verruf kam und daraufhin abgeschafft wurde.

Nun, halten Sie sich fest, heute hat man an der Berliner Charitee wieder begonnen Menschen Elektroschocks auszusetzen. Bevor man dort den Menschen elektrischen Strom durch das Gehirn jagt, werden diese narkkotisiert. Begründung: Damit die wilden Körperzuckungen, die während einer solchen "Behandlung" auftreten, unterbleiben.

Hier sollte doch der Gesetzgeber aufgefordert sein die Wiedereinführung von Elektroschocks zu verhindern. Wenn man dies mit geeigneten Analyse-Instrumenten betrachtet was ein Elektronendurchfluss im Zellgewebe des Hirns für Schädigungen anrichtet, dann kann es nur eine Entscheidung geben: Nämlich, ein Verbot jener schädlichen Methode per Gesetz durchzusetzen.